Mira Lobe wurde 1913 in Görlitz / Schlesien geboren. Sie wollte studieren und Journalistin werden, was ihr als Jüdin im faschistischen Deutschland verwehrt wurde. Daher lernte sie Maschinenstrickerin an der Berliner Modeschule. 1936 flüchtete sie nach Palästina. Dort arbeitete sie als Buchbinderin und heiratete den Schauspieler Friedrich Lobe, mit dem sie zwei Kinder bekam. 1947/48 schrieb Mira Lobe ihre ersten Kinderbücher in hebräischer Sprache. Ab 1950 lebte sie in Wien, wo sie 1995 starb. Mira Lobe hat fast 100 Kinder- und Jugendbücher geschrieben, die in zahlreiche europäische Sprachen übersetzt wurden. Für viele von ihnen hat sie Preise und Auszeichnungen erhalten, unter anderem den Österreichischen Würdigungspreis für Kinder- und Jugendliteratur.
Das kleine bunte Tier weiß nicht, wer es ist. Es fragt den Laubfrosch, die Pferdemutter mit ihrem Kind, die Fische, das Nilpferd, den Papagei und die Hunde ...
Das kleine Gespenst wohnt ganz alleine im großen Schloss und hat die Einsamkeit gründlich satt. Also beschließt es, sich einen Schlossbewohner zu suchen.
Die Einschulung ist für jedes Kind sehr aufregend. Wie es wohl in der Schule so zugeht? Der Opa und die Tante, aber auch der Bäcker - jeder erzählt etwas anderes über die Schule!
Sumpfgeggi-Kind Gil kann tauchen und schwimmen. Gern möchte es auf einen Baum klettern, doch da ruft Onkel Babo ihm zu: "Überlass das gefälligst den Felsenkraxlern, den hässlichen, grässlichen Schluchtenhaxlern!"
Valerie will abends nicht in ihr Bett gehen. Sie will lieber noch plaudern, noch singen, noch auf und nieder schwingen auf dem Schaukelbrett. Also gibt ihr der Papa einen Stups...
Plötzlich hat Andi zwei Omas! Eine, die sein Versteck im Apfelbaum kennt, ein himmelblaues Auto fährt und auf einem Tiger nach Indien reitet - und eine zweite, für die Andi sorgen kann und die ihm Zwetschgenkuchen backt.