Christine Nöstlinger, geboren 1936 in Wien, ist die profilierteste Vertreterin der österreichischen Kinderliteratur. Sie studierte Gebrauchsgrafik und schrieb zunächst für Tageszeitungen, Magazine und den ORF. 1970 erschien ihr erstes Kinderbuch "Die feuerrote Friederike", das sie selbst illustrierte. Seitdem hat Christine Nöstlinger weit über 100 Erzählungen, Bilderbuchgeschichten und Romane verfasst. Ihr Werk ist in mehr als 20 Sprachen übersetzt und wurde international ausgezeichnet. Sie erhielt das Ehrenkreuz für Wissenschaft und Kunst und den Astrid-Lindgren-Gedächtnispreis, den höchstdotierten Kinderbuchpreis der Welt. Ihr herausragendes Lebenswerk wurde mir dem Internationalen Buchpreis CORINE 2011 ausgezeichnet. Christine Nöstlinger hat zwei erwachsene Töchter und lebt in Wien.
Nur die Annatante und ihre Katze Kater halten sie für ein ganz normales Mädchen. Alle anderen lachen über sie: "Da kommt die feuerrote Friederike! Feuer! Feuer! Auf ihrem Kopf brennt's!"
Liebe macht blind, das macht sie auch so schön. Sitzt die rosarote Brille erst mal auf der Nase, wird man nachsichtig. Aber wenn dann der Alltag Einzug hält, können selbst Gurkenscheiben auf den Augen die erste Verliebtheit nicht mehr frisch halten.
Glatze und Loretta, kann daraus was werden? Hier der schweigsame Typ, der sich aus purer Sturheit wöchentlich seine Glatze neu schert. Da die quirlige angehende Zirkusprinzessin, die notgedrungen zu viele Grenzen überschreitet.
In der Klasse 3D herrscht große Aufregung: Von Zeit zu Zeit verschwindet etwas und nun wurde Hansis vermisste Uhr in der Bank des Sir, eines Mitschülers, gefunden.
Eigentlich geht es Mini prächtig, nur in letzter Zeit plagt sie ein kleiner Kummer: Mini möchte endlich mal etwas richtig gut können und bewundert werden.
Susi lebt in der Stadt, aber Paul ist aufs Land gezogen. Sie bleiben Freunde und schreiben sich vom schlechten Fernsehempfang, einem Ausflug in die Berge oder den Schweinen Erna und Rosa, die unbedingt Rechnen lernen sollen.
Susi und Paul waren einmal gute Freunde. Aber dann ist Paul mit seinen Eltern aufs Land gezogen. Plötzlich taucht er wieder in der alten Klasse auf. Susi und die Mitschüler halten ihn allerdings für einen Angeber.
Joschi wäre gerne so mutig wie seine kleine Schwester Mizzi, denn die fürchtet sich vor nichts und niemandem. Da hilft nur ein selbstgebasteltes Gespenst, denkt Joschi, denn auch Mizzi soll sich einmal richtig erschrecken.
Wie kommt man zu einer Punk-Frisur? So bunt und lustig, dass manche Leute vor sich hin murmeln: "Oh, Gott, diese Jugend von heute ...".
Minis Bruder wird von allen verdächtigt, eine Brieftasche gestohlen zu haben. Da Moritz den Kopf nicht schief legt, nicht blinzelt und kein komisches Zucken seiner Nase zu beobachten ist, weiß Mini, dass er unschuldig ist. Doch wie soll sie das beweisen?