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Friedrich Schiller

Die Räuber (MP3)

  • Format: MP3-CD
  • Spielzeit: 184 Minuten
  • ISBN: 978-3-8337-4094-7

Die Räuber (MP3)

  • Spielzeit: 184 Minuten

"Die Räuber" zählt zu den bekanntesten Werken des ausgehenden Sturm und Drang. Im Kern der Handlung steht der Konflikt der Brüder Franz und Karl Moor. Schiller legt hier den allgemeinen Konflikt zwischen dem Gesetz und der Freiheit des Individuums zugrunde. Bereits bei seiner Uraufführung im Jahr 1782 war das bis dahin anonym veröffentlichte Stück aufgrund seiner offenen Kritik am herrschenden System in aller Munde und hat bis heute nicht an Aktualität verloren.

Mit herausragenden Sprechern besetzt und mit Klangcollagen versehen, bietet dieses Hör-Drama eine unkonventionelle Interpretation des Stoffes und hebt sich so gegen die traditionelle Schillerinterpretation ab.

Dramaturgisch bearbeitete Audiofassung.

Künstler*innen

Das Foto zeigt Friedrich Schiller gemeinfrei

Friedrich Schiller wurde 1759 in Marbach geboren. Im Alter von dreizehn Jahren schickte ihn sein Vater auf eine militärische Schule, wo er sieben Jahre lang strengste Disziplinanforderungen und Demütigungen erlitt. Noch während dieser Zeit begann Schiller "Die Räuber" zu schreiben. Die Uraufführung machte ihn mit einem Schlag berühmt. Verfolgt von Zensur und Gläubigern, zog er von einer Station zur anderen und beschäftigte sich unter anderem mit Ästhetik und Philosophie. In Jena wurde ihm eine Geschichtsprofessur übertragen. 1799 zog er nach Weimar, wo er mit Goethe zu einer zentralen Figur des "Sturm und Drang" wurde. 1805 starb Friedrich Schiller im Alter von 46 Jahren. Schillers Balladen gehören zu den bedeutendsten deutschen Dichtungen.

Jeremias Acheampong, geboren 1989 in Hamburg, stand im Jungen Schauspielhaus Hamburg auf der Bühne und spielt eine Hauptrolle in dem ZDF-Fernsehfilm "Shahada". Ab Herbst 2009 besucht er die Otto Falckenberg Schule in München.

Das Foto zeigt die Hörbuchsprecherin Maren Eggert. Marion Schönenberger

Maren Eggert, geboren 1974 in Hamburg, studierte Schauspiel an der Otto Falckenberg Schule in München. Nach Engagements in Zürich und Bochum war sie neun Jahre lang festes Ensemblemitglied am Hamburger Thalia Theater und gehört seit 2009 zum Ensemble des Deutschen Theaters in Berlin. Sie ist außerdem in Kinofilmen wie "Das Experiment" und "Die Apothekerin" sowie in der Fernsehreihe "Tatort" als Psychologin Frieda Jung zu sehen. Maren Eggert erhielt unter anderem den Rolf-Mares-Preis, den Ulrich-Wildgruber-Preis und den Boy-Gobert-Preis.

Christoph Franken, geboren 1978 in Köln, absolvierte seine Schauspielausbildung an der Otto Falckenberg Schule in München und besuchte zudem die Filmakademie Baden-Württemberg. Er spielte unter anderem an den Münchner Kammerspielen, am Theatro Sesc Rio de Janeiro und am Staatstheater Stuttgart. 2007 spielte er den Karl Moor am Schauspiel Hannover.

Das Foto zeigt den Hörbuchsprecher Christian Friedel. Christian Friedel

Christian Friedel absolvierte seine Schauspielausbildung an der Otto Falckenberg Schule in München. Er spielte am Bayerischen Staatsschauspiel und an den Münchner Kammerspielen und begleitete Mario Adorf bei seiner Geburtstagstournee "Da Capo, Mario!". Zur Zeit ist Christian Friedel Ensemblemitglied des Schauspiel Hannover.

Tim Grobe, geboren 1969 in Duisburg, studierte Schauspiel an der Hochschule der Künste Berlin. Nach Abschluss seines Studiums erhielt er ein Festengagement am Schillertheater Wuppertal. 2000 wurde er beim Theatertreffen Nordrhein-Westfahlen als bester Nachwuchsschauspieler ausgezeichnet. Es folgten Engagements am Staatsschauspiel Dresden, am Schauspiel Köln, am Schauspielhaus Zürich und zuletzt am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. In der Spielzeit 2013/2014 gastiert Tim Grobe am Staatstheater Karlsruhe. Zudem ist er in Fernsehfilmen und -serien wie "Tatort" und "Großstadtrevier" zu sehen.

Niklas Heinecke ist Schauspieler, Regisseur und Theaterpädagoge. Er stand bereits auf zahlreichen Bühnen und führte Regie bei Theateraufführungen in Braunschweig, Hamburg und Zürich. Zudem liest er öffentlich für Kinder und Erwachsene und leitet die Theaterjugend Hamburg sowie andere Theatergruppen.

Hanns Jörg Krumpholz wurde 1962 in Bonn geboren. Er absolvierte eine Ausbildung an der Staatlichen Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart. Es folgten Engagements an den Städtischen Bühnen Heidelberg, am Schauspielhaus Zürich, dem Theater der Altstadt in Stuttgart, an der Württembergischen Landesbühne Esslingen, dem Schauspiel Bonn, am Hessischen Staatstheater Wiesbaden und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg. Seit 2013 ist Hanns Jörg Krumpholz festes Ensemblemitglied am Hessischen Staatstheater Wiesbaden. Zudem ist er im Kino und im Fernsehen zu sehen, unter anderem in den Serien "Polizeiruf 110" und "Die Wache". Hanns Jörg Krumpholz inszenierte sein Stück "Sechzehn im Sommer" für das Staatstheater Wiesbaden und tritt mit seinem musikalischen Soloprogramm "The Piano has been drinkin'" auf.

Das Foto zeigt Hans Löw Alex Bunge

Hans Löw wurde 1976 in Bremen geboren und wuchs in Stuttgart auf. Er studierte Schauspiel an der Otto Falckenberg Schule in München. Während seines Studiums stand er bei den Münchner Kammerspielen auf der Bühne. Hans Löw ist festes Ensemblemitglied des Hamburger Thalia Theaters. Er spielt in Fernsehserien wie Tatort und in Kinofilmen wie Rubbeldiekatz, Chiko, Knallhart oder Hände weg von Mississippi mit. 2004 wurde er mit dem Boy-Gobert-Preis ausgezeichnet.

Das Foto zeigt den Hörbuchsprecher Tim Niebuhr. Tim Niebuhr

Tim Niebuhr, geboren 1979 in Hamburg, ist Schauspieler. Nach einer Schauspiel- und Gesangsausbildung stand er unter anderem am Hamburger Tourneetheater, am Landestheater Parchim und beim Spielwerk Hamburg auf der Bühne. Zudem spielt er in Kurzfilmproduktionen, leitet Jugendtheatergruppen, inszeniert Lesungen für Jugendliche und spricht Hörbücher. Tim Niebuhr lebt in Hamburg.

Mike Olsowski, geboren 1973 in Lübeck, absolvierte seine Ausbildung an der Otto Falckenberg Schule in München. Es folgten Engagements in Berlin, Krefeld, am Hamburger Ernst Deutsch Theater und am Staatstheater Kassel. Hier spielte er den Franz Moor.

Yannik Raiss wurde 1989 in Hamburg geboren. Er studiert an der Universität Hamburg Medien- und Kommunikationswissenschaften. Neben seinem Studium sammelt er bereits Schauspiel- und Medienerfahrungen durchs Theaterspielen in Stücken wie "Momo" oder "Bang, Bang, du bist tot!".

Das Foto zeigt den Hörbuchsprecher Bernd Stephan. Gregor Szielasko

Bernd Stephan ist Schauspieler und Synchronsprecher. Er studierte an der Staatlichen Hochschule für Musik und Theater in Hannover und war Mitglied im Ensemble der Münchner Lach- und Schießgesellschaft. Neben Auftritten in Kino- sowie Fernsehfilmen und im TV, leiht er als Synchronsprecher u. a. Filmstars wie John Cleese von Monty Python seine Stimme. Für JUMBO wirkt Bernd Stephan mit seiner erfahrenen und prägnanten Hörbuch-Stimme in über 80 Produktionen mit. Er lebt in Hamburg.

Das Foto zeigt den Hörbuchsprecher Jürgen Uter. Alex Lipp

Jürgen Uter, Jahrgang 1951, war Schauspieler. Nach vielen Jahren fester Ensemblezugehörigkeit, zuletzt am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg, war er später freiberuflich tätig. Im Fernsehen war er zum Beispiel regelmäßig in "Neues aus Büttenwarder" oder "Heiter bis tödlich - Morden im Norden" zu sehen. Der Bühne blieb er als regelmäßiger Gast auf den Brettern des Ohnsorg-Theaters treu. Zudem war er ein gefragter Synchron- und Hörspielsprecher. Der Schauspieler und Sprecher wurde 71 Jahre alt.

Daniel Wahl, geboren 1966 in Zürich, ist Schauspieler und Regisseur. Als Regisseur arbeitete er in Luzern und Basel, als Schauspieler war er am Théâtre de Complicité in London, am Theater Basel und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg engagiert. Seit 2011 ist er Ensemblemitglied am Theater Freiburg.

Das Foto zeigt den Hörbuchsprecher Samuel Weiss. Claudia Till / JUMBO Verlag

Samuel Weiss, geboren 1967 in Männedorf bei Zürich, ist Schauspieler. Er studierte am Max Reinhardt Seminar in Wien, spielte am Burgtheater, am Schauspiel Frankfurt, am Landestheater Tübingen und am Staatstheater Stuttgart. Seit 2001 ist er Ensemblemitglied des Deutschen Schauspielhauses Hamburg. Zudem ist er in zahlreichen TV-Produktionen zu sehen, zum Beispiel in "Die Albertis", "Bella Block" oder "Die Männer vom K 3", und arbeitet als Sprecher und Moderator beim Südwestrundfunk.

Das Foto zeigt den Hörbuchsprecher Martin Wolf. Martin Wolf

Martin Wolf, geboren 1976 in Hamburg, studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hannover. Während seines Studiums spielte er am Theater Bielefeld und am Hamburger Thalia Theater. Nach seinem Abschluss gastierte er zunächst am Stadttheater Magdeburg, bevor er von 2003 bis 2005 am Theater Bremen engagiert war. Von 2005 bis 2012 war Martin Wolf Ensemblemitglied des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Zusammen mit den anderen Ensemble-Mitgliedern des Jungen Schauspielhauses bekam Martin Wolf für die Leistungen in der Spielzeit 2005/2006 den Nachwuchspreis der Freunde des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg verliehen. Aktuell steht er mit dem Hamburg-Musical "Linie S1" im St. Pauli Theater auf der Bühne und ist in Fernsehproduktionen zu sehen.

Pressestimmen

Die Fassung des Hör-Dramas akzentuiert die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Brüder mit ihren radikal gegensätzlichen Lebensprinzipien. Erfahrene Bühnendarsteller artikulieren Schillers leidenschaftliche Sprache psychologisch differenziert.

ekz.bibliotheksservice

Mit herausragenden, Schiller-erprobten Schauspielern besetzt, verbindet dieses Hör-Drama die leidenschaftliche Sprache des Sturm und Drang mit dem zeitlosen Konflikt zwischen Gesetz und der Freiheit des Einzelnen.

buch aktuell

Eine Interpretation, die ein Höchstmaß an Spannung gewährleistet.

Eßlinger Zeitung

Mit herausragenden, Schiller-erprobten Schauspielern, u.a. Christian Friedel, besetzt und mit Klangcollagen versehen, bietet dieses Hör-Drama eine unkonventionelle Interpretation des Stoffes.

F.F. dabei

Mit herausragenden Sprechern besetzt und mit Klangcollagen versehen, bietet dieses Hör-Drama eine unkonventionelle Interpretation des Stoffes und hebt sich so gegen traditionelle Schillerinterpretationen ab. Die Sprecher bringen einen dermaßen spannenden Ton in die Verse, dass man wirklich gebannt zuhören kann.

Fränkische Nachrichten

Ein großes Stück Literatur in einer ausgezeichneten, behutsam gekürzten Hörbuchfassung!

Media-Mania.de

Grandiose Sprecher transportieren den Klassiker. Aufgrund der hervorragenden schauspielerischen, in dem Fall wohl eher dialektischen und sprachlichen Fähigkeiten der Darsteller, gelingt es in diesem Hörspiel, ohne jede Vorrede, ohne jeden Szenenaufbau, ohne jedes Begleitwort das Stück zu vollem Leben zu erwecken. Einzig die einzelnen Szenen werden gesprochen, ab und zu fällt ein Schuss. Das ist alles, was an äußerer Beigabe hinzu kommt. Aber: es reicht. Vor allen Dingen der geniale Christian Friedel als Franz verkörpert Seele und Charakter einzigartig; man möchte seinen Hass schon nach wenigen Worten an ihm auslassen, genauso, wie man andererseits dem Franzen zu Hilfe eilen möchte. Die Rollen sind also klar verteilt, die Sprecher ausgezeichnet, das Booklet passend, das Gesamtpaket stimmig. Deutsche Klassik kann man genau so wunderbar kennen und lieben lernen.

schenken.net

Die Fassung des Hör-Dramas akzentuiert die Gegenüberstellung der unterschiedlichen Brüder mit ihren radikal gegensätzlichen Lebensprinzipien. Erfahrene Bühnendarsteller artikulieren Schillers leidenschaftliche Sprache psychologisch differenziert.

ekz.bibliotheksservice

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