Marko Simsa gestaltet seit Jahren erfolgreich Konzert- und Theaterprogramme für Kinder und die ganze Familie. Unter dem Motto "Klassik für Kinder" bringt er klassische Musik zum Mitmachen auf die Bühne. Seine Projekte zeigt er u. a. im Wiener Musikverein, in der Philharmonie Essen, am Opernhaus Graz, am Staatstheater Wiesbaden, im Mozarteum Salzburg, im Bremer Konzerthaus Die Glocke sowie auf zahlreichen Festivals. Marko Simsa erhielt zwei Goldene Schallplatten und zahlreiche Auszeichnungen für sein Engagement, u. a. den Preis der deutschen Schallplattenkritik.
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Hummelflug und Bärentanz
Die schönsten Tiermotive der klassischen Musik
- Format: CD
- Spielzeit: 01:05:37
- ISBN: 978-3-8337-3504-2
Hummelflug und Bärentanz
Die schönsten Tiermotive der klassischen Musik
- Autor*in: Marko Simsa
- Interpret*innen: Camerata WienGiovanna FariguClarissa Graf-CostaArmin GramerMatthias HelmRudolf KatzböckChristina NeubauerMagdalena NiemirowiczPapageno-StreichquartettTomas PetöczBarbara RektenwaldMarko SimsaSlovak Radio Symphony Orchestra
- Musiker*innen: Bela BartokLouis-Claude DaquinErke DuitEdvard GriegCornelius GurlittJoseph HaydnDimitrij KabalewskijAugust Eberhard MüllerModest MussorgskiNikolai Rimski-KorsakowGiochino RossiniCamille Saint-SaensFranz Anton SchubertFranz SchubertRobert SchumannJohann Strauß (Sohn)Peter Iljitsch Tschaikowski Ludwig van Beethoven
- Spielzeit: 01:05:37
Die klassische Musik steckt voller lustiger, spannender und bezaubernder Tiermotive. Es zwitschert fröhlich in Haydns "Vogelquartett" und Tschaikowskis "Lerchengesang", es schwirrt und surrt bei Rimski-Korsakows "Hummelflug", in Rossinis "Katzenduett" wird kräftig miaut, es watscheln "Die Pinguine" bei Duit, es flattert Griegs "Schmetterling", es brummt "Der Bär" bei Bartok und Mussorgski lässt sogar die Küken in ihren Eierschalen tanzen. Mit kurzen Erzählungen zu jedem Stück führt Marko Simsa spielerisch ins große musikalische Reich der Tiere. Und wer will, kann gerne fleißig mittanzen, mithüpfen, mitzwitschern und mitsingen.
Inhalt: Ansage • Erke Duit: "Elefantentrompetenzauber" aus "Das Zookonzert" • Gioachino Rossini: "Katzenduett" • August Eberhard Müller: "Kuckuckswalzer" • Louis-Claude Daquin: "Der Kuckuck" • Camille Saint-Saëns: "Die Kängurus" aus "Der Karneval der Tiere" • Nikolai Rimski-Korsakow: "Hummelflug" • Franz Anton Schubert: "Die Biene" • Johann Strauß-Sohn: "Im Krapfenwaldl", Polka • Joseph Haydn: "Vogelquartett", 4. Satz (Ausschnitt), Streichquartett in C-Dur, Op. 33/3, Hob. III: 39 - 4. Satz, Finale: Rondo Presto • Peter Iljitsch Tschaikowski: "Lerchengesang" • Modest Mussorgski: "Ballett der Küken in ihren Eierschalen" aus "Bilder einer Ausstellung" • Peter Iljitsch Tschaikowski: "Tanz der kleinen Schwäne" aus "Schwanensee" • Camille Saint-Saëns: "Die Elefanten" aus "Der Karneval der Tiere" • Robert Schumann: "Bärentanz" • Béla Bartók: "Bärentanz" • Camille Saint-Saëns: "Die Fische im Aquarium" aus "Der Karneval der Tiere" • Erke Duit: "Die Pinguine" aus "Das Zookonzert" • Franz Schubert: "Die Forelle" • Dmitri Kabalewski: "Der Reiter" • Robert Schumann: "Wilder Reiter" aus "Album für die Jugend", Op. 68 • Cornelius Gurlitt: "Das Pferdchen" • Modest Mussorgski: "Ochsenkarren" aus "Bilder einer Ausstellung" • Edvard Grieg: "Schmetterling" • Ludwig van Beethoven: "Der Floh" ("Es war einmal ein König") aus Goethes "Faust", Op. 75/3 • Erke Duit: "Affentheater" aus "Das Zookonzert"
Das gleichnamige Buch ist im JUMBO Verlag erschienen.
Künstler*innen
Camerata Wien
Giovanna Farigu, geboren auf Sardinien, ist Pianistin und Musikerin. Sie studierte an der Musikhochschule in Cagliari, Italien, und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seit 2002 arbeitet sie am Königlichen Konservatorium für Professionellen Tanz "Mariemma" in Madrid.
Clarissa Graf-Costa, geboren 1958, ist Pianistin. Sie wuchs in Wien auf und studierte in Rio de Janeiro. Seit 1991 lebt sie mit ihrem Mann und ihren vier inzwischen erwachsenen Kindern in Österreich und ist dort als Personzentrierte Psychotherapeutin tätig.
Armin Gramer, geboren 1977 in Klagenfurt, Österreich, studierte von 1998 bis 2002 mit Auszeichnung Sologesang am Konservatorium "Prayner" in Wien. Anschließend begann er ein Studium ebenfalls im Sologesang bei Prof. Mag. Helga Meyer-Wagner sowie seit 2004 mit Auszeichnung am Konservatorium der Stadt Wien. Hier studierte er ebenfalls Biologie. Sein Repertoire reicht von Vivaldi, Bach über Purcell bis hin zu Händel.
Matthias Helm studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Gesang. Als Konzertsänger machte er mit Oratorien und Passionen von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie Carl Orff auf sich aufmerksam. Dabei arbeitete er mit Orchestern wie dem NDR-Orchester, dem L'Orfeo Barockorchester, dem Karlsruher Barockorchester, der Wiener Akademie oder der Capella Leopoldina zusammen. Auf Festivals und in Konzerthäusern gastiert er oft als Liedinterpret. Sein Repertoire reicht von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert.
Rudolf Katzböck, geboren 1936 in Linz, studierte an der Wiener MAkad und debütierte Debüt 1969 in Dortmund als Sänger. Seit 1973 singt er an der Volksoper Wien. Zudem trat er von 1992 bis 1997 an der Wiener Staatsoper auf, war am Grazer Opernhaus engagiert und als Konzertsänger tätig.
Christina Neubauer
Magdalena Niemirowicz
Papageno-Streichquartett
Thomas Petöcz spielt Kontrabass an der Volksoper Wien und an der Wiener Kammerphilharmonie.
Barbara Rektenwald ist klassische Pianistin und Kammermusikerin. Sie gibt Klavierabende und tritt mit Orchestern und verschiedenen Kammermusikensembles auf. Barbara Rektenwald arbeitet auch mit Sängern wie René Rumpold und Mircea Mihalache zusammen und wirkt in Jazz- und Popformationen mit. Zudem ist sie als Lehrerin und Korrepetitorin an Musikschulen, bei Sommerkursen, Wettbewerben und Musicalproduktionen tätig. 1997 erhielt sie den Anerkennungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Verkehr für besonder künstlerische Leistungen. Sie lebt in Kierling in Österreich.
Das "Slovak Radio Symphony Orchestra" wurde 1929 als professionelles Orchester für das slowakische Radio gegründet. Sie spielen insbesondere die Musik slowakischer Komponisten wie Alexander Moyzes, Eugen Suchon and Ján Cikker. Über die Radiosendungen und ihre Aufnahmen wurden sie international bekannt und tourten erfolgreich durch Deutschland, Österreich, Italien, Frankreich, England, Japan und viele andere Länder.
Bela Bartok wurde 1881 in Groß-Sankt-Nikolaus / Nagyszentmiklós in Österreich-Ungarn geboren. Von 1899 bis 1903 studierte er Komposition und Klavierspiel an der Akademie in Budapest. Sein erstes Werk "Rhapsodie für Klavier und Orchester" wurde 1905 veröffentlicht, 1908 komponiert er sein erstes Streichquartett. Bela Bartok setzte sich für das ungarische Bauernlied als eigenständige Volkskunst ein. Von 1908 bis 1934 war er als Professor an der Akademie in Budapest tätig und veröffentlichte wissenschaftliche Abhandlungen über das ungarische Volkslied und der Volksmusik der Magyaren. 1934 bittet er um die Entbindung vom Lehrauftrag an der Akademie, um sich noch mehr der Forschung widmen zu können. 1940 emigrierte er in die USA, wo er an der Columbia University in New York über serbo-kroatische Volksmusik forschte. Als Komponist, Pianist und Musikethnologe gehörte Bela Bartok zu den bedeutendsten Vertretern der Moderne. Er starb 1945 nach langer Krankheit in New York.
Louis-Claude Daquin, geboren 1694 in Paris, war Cembalist, Organist und Komponist des Barock. Er galt als überaus virtuos und als musikalisches Wunder. Als Sechsjähriger trat er bereits mit dem Cembalo vor Ludwig XIV auf. Louis Marchand wurde sein Orgellehrer und er besuchte Kompositionsunterricht bei Nicolas Bernier. Im Alter von acht Jahren leitete Louis-Claude Daquin die Aufführung seiner eigenen Motette "Beatus Vir" für großen Chor und Orchester. Er wurde Organist im Kloster Le Petit Saint-Antoine, dann 1727 an der Pfarrkirche Saint-Paul. 1732 bekam er die Organistenstelle in der Cordeliers und 1739 in der Chapelle Royale, der Königlichen Kapelle zu Versailles. 1755 bekleidete er als Organist der Kathedrale Notre Dame de Paris ein weiteres bedeutungsvolles Amt. Zwischen 1749 und 1754 trat er mehrfach beim "Concert spirituel" auf. Zu seinen wenigen erhalten gebliebenen Werken zählen vier Cembalo-Suiten, ein paar Weihnachtsliedvariationen, eine Kantate und das "Air a Boire". Am bekanntesten sind die "Schweizer Weihnachten" und "Le Coucou". Louis-Claude Daquin starb 1772 in Paris.
Erke Duit, geboren 1957 in Bremen, ist Dirigent und Komponist. Er studierte an der Wiener Musikhochschule und am Biola College in Los Angeles. Seit 1990 ist er Leiter der Camerata Wien. Zudem unterrichtet er seit 2005 am Konservatorium Wien das Fach "Musikalische Interpretation und Rollengestaltung". Erke Duit hat zwei Kinder und lebt in Wien.
Edvard Grieg, geboren 1843 in Bergen studierte in Leipzig Musik und beeinflusste mit seinen Kompositionen die Musikwelt seiner Zeit. Schon in jungen Jahren erhielt er regelmäßigen Klavierunterricht von seiner Mutter. Mit neun Jahren schrieb er seine ersten Kompositionen. Der norwegische Komponist feierte große Erfolge in der Klavier- und Kammermusik sowie in der Orchestermusik. Eines seiner bekanntesten Werke ist "Morgenstimmung". Er starb1907 in Bergen.
Cornelius Gurlitt
Joseph Haydn, geboren 1732 in Rohrau, gestorben 1809 in Wien, war ein Komponist mit einem außergewöhnlichen Gespür für Musik. Im Alter von sechs Jahren wurde sein Talent entdeckt, woraufhin er in Wien in Gesang, Klavier und Violine unterrichtet wurde. Das Komponieren eignete er sich größtenteils selbst an. Als Hofmusiker einer wohlhabenden ungarischen Familie komponierte er, abgeschieden von anderen Komponisten, viele Stücke, wodurch er seinen ganz eigenen Stil entwickelte. 1797 komponierte er "Gott, erhalte Franz, den Kaiser!" für den römisch-deutschen Kaiser Franz II., welches seit 1841 (mit dem Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben) als deutsche Nationalhymne bekannt ist.
Dimitrij Kabalewskij
August Eberhard Müller wurde 1767 in Northeim geboren. Früh erhielt er Unterricht im Klavier- und Orgelspiel. Er wurde Schüler von Johann Christoph Friedrich Bach in Bückeburg, wo er bis 1788 auch als Organist tätig war. Ab 1789 übernahm er dann die Organistenstelle in Magdeburg. 1794 wurde er Nikolaiorganist in Leipzig, wo er auch als Flötist im Gewandhausorchester spielte. 1800 ging er als Großherzoglicher Hofkapellmeister nach Weimar und wurde Musikdirektor der Stadtkirche und Lehrer am Gymnasium. Im selben Jahr wurde er Assistent des Thomaskantors Johann Adam Hiller und übernahm 1804 nach dessen Tod seine Stelle. August Eberhard Müller gilt als Begründer der Bach-Renaissance. Er schuf Klavier- und Flötenwerke, Kammermusik sowie geistliche Musik. August Eberhard Müller starb 1817 in Weimar.
Modest Mussorgsky, geboren 1839 in Karewo, gestorben 1881 in Sankt Petersburg, gilt als Erneuerer der russisch-romantischen Musik. Zu Lebzeiten haben seine Kompositionen wenig Anerkennung bekommen. Deshalb arbeitete er als Konzertpianist und Beamter. Er starb bereits im Alter von 42 Jahren an den Folgen übermäßigen Alkoholkonsums. Aus diesem Grund blieben viele seiner Kompositionen unvollendet und wurden von seinem Freund Rimski-Korsakow fertiggestellt. Zu seinen Werken zählen eine Sinfonie, ein Klavierzyklus sowie verschiedene Lieder und Opern wie beispielsweise "Boris Godunow" (1868).
Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow, geboren 1844 in Tichwin bei Sankt Peterburg, bekam Klavierunterricht und begann 1861, inspiriert von Balakirew, seine erste Sinfonie zu schreiben. Diese konnte er allerdings erst 1865 vollenden, da er zunächst eine Marinelaufbahn einschlug. Später quittierte er den Seedienst, wurde Inspektor der russischen Marinekapellen und 1871 Professor für Instrumentation und Komposition am Sankt Petersburger Konservatorium. Zu seinen Schülern gehörten unter anderem Prokofjew und Strawinski. Von 1874 bis 1881 war er Direktor der Freischule für Musik sowie als Dirigent und Pädagoge tätig. Er wurde zu einem der einflussreichsten Vertreter des sogenannten "Mächtigen Häufleins", das sich um die Verwirklichung einer national-russischen Musik bemühte. Darüber hinaus setzte er sich für die Verbreitung der Werke Mussorgskis ein, die nicht zuletzt durch seine Überarbeitung der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurden. Als Komponist schuf er zahlreiche Opern, drei Sinfonien, viele weitere Orchesterstücke, Kammermusikwerke und ein musiktheoretisches Werk. "Hummelflug" ist sein wohl bekanntestes Werk. Nikolai Andrejewitsch Rimski-Korsakow starb 1908 in Ljubensk bei Sankt Petersburg.
Gioachino Rossini, geboren 1792 in Pesaro, Italien, wird als einer der bedeutendsten Opernkomponisten angesehen. Sein Stil prägte eine ganze Epoche. Bis heute zählen seine Opern "Der Barbier von Sevilla" und "Das Aschenputtel" zu den Standardstücken der Opernhäuser auf der ganzen Welt. Er genoss bereits während seiner Kindheit eine musikalische Erziehung. Neben Violine und Cembalo erlernte er auch den Gesang. Seine Mutter bewahrte ihn davor als Sängerkastrat zu enden. Auf dem Konservatorium in Bologna erhielt er Unterricht in Komposition, Violoncello, Horn, Klavier und Gesang. Ebenso komponierte er dort erste Stücke. 1815 wurde er Leiter zweier Opernhäuser in Neapel. 1824 wurde er der Hofkomponist des Königs von Frankreich. In zwei Jahrzehnten verfasste er 39 Opern, darunter als letztes "Wilhelm Tell". Er schrieb weiterhin vor allem Kirchen- und Kammermusiken. 1868 starb Rossini in Paris.
Camille Saint-Saens, geboren 1835 in Paris, war ein bedeutender Komponist, Pianist und Organist der Romantik. Er spielte bereits im Alter von sechs Jahren Klavier und komponierte Lieder sowie kleine Pianostücke. Mit elf Jahren gab er sein erstes Konzert im Salle Pleyel in Paris und wurde zwei Jahre später ins Pariser Konservatorium aufgenommen. Dort bekam er Unterricht im Komponieren sowie am Klavier und an der Orgel. Camille Saint-Saens arbeitete zunächst als Organist und Klavierlehrer an mehreren Einrichtungen, darunter der École Niedermeyer. Ab 1877 war er ausschließlich als freier Komponist tätig. Gemeinsam mit César Franck gründete er die Société Nationale de Musique. Seine bekanntesten Werke sind die Oper "Samson et Dalila" und "Le Carneval des animaux" (Karneval der Tiere). Camille Saint-Saens starb 1921 in Algier und wurde auf dem Pariser Friedhof Montparnasse beigesetzt.
Franz Anton Schubert, geboren 1768 in Dresden, war Kirchenkomponist und Instrumentalist. Ab 1786 war er zunächst als Kontrabassspieler an der Sächsischen Hofkapelle in Dresden angestellt, wo er seine Kompositionen aufführen konnte. 1807 übernahm er den angesehenen Posten des Musikmeisters. Ab circa 1817 galt er zudem offiziell als Kirchenkomponist. Neben Kirchenmusik komponierte er aber auch weltliche Gesangskompositionen. Franz Anton Schubert starb 1824 in Dresden.
Franz Schubert, geboren 1797 und gestorben 1828 in Wien, war ein Komponist, der trotz seines kurzen Lebens Musik in allen Gattungen schuf und als Mitbegründer der romantischen Musik gilt. In seiner Jugend schrieb er innerhalb von einem Jahr zwei Sinfonien, zwei Messen, drei Opern sowie ein Streichquartett, vier Sonaten und weitere Kompositionen, worauf viele weitere folgten. Rund 100 seiner Werke wurden zu Lebzeiten veröffentlicht. Schuberts Bühnenwerken blieb der Erfolg verwehrt. Seine bekanntesten Werke sind "Gretchen am Spinnrade" und "Erlkönig".
Robert Schumann wurde 1810 als Sohn eines Buchhändlers und Verlegers in Zwickau geboren. Bereits mit sieben Jahren erhielt er Klavierunterricht. Früh zeigte sich seine musikalische Begabung. Als Jugendlicher verfasste er erste Kompositionen, aber auch Gedichte und Aufsätze. Prägend für ihn waren die romantischen Schriftsteller. 1840 heiratete Robert Schumann die Pianistin Clara Wieck. Das Paar hatte immer wieder mit Anfeindungen und Zerwürfnissen zu kämpfen, feierte aber auch große Erfolge. Psychisch krank starb Robert Schumann mit nur 46 Jahren in Endenich. Seine Sinfonien und Klavierstücke gehören zu den wichtigsten Kompositionen der Romantik.
Johann Strauß (Sohn), geboren 1825 in St. Ulrich bei Wien, heute ein Teil von Wien Neubau, war Komponist und Kapellmeister. Nachdem sein Vater die Familie verlassen hatte, musste er als Ältester die Versorgung übernehmen und begann Konzerte zu geben. Schon sein erster Auftritt 1844 in dem Vergnügungslokal Casino Dommayer im Wiener Vorort Hietzing war ein großer Erfolg. Tourneen führten ihn durch Europa und Nordamerika. Nach dem Tod seines Vaters übernahm er dessen Orchester. 1863 wurde er zum k.k. Hofball-Musikdirektor ernannt und leitete bis 1871 alle Hofbälle. In dieser Zeit komponierte er ausschließlich Tanzmusik wie den später weltweit bekannten "Donauwalzer", was seinen Ruf als "Walzerkönig" begründete. 1871 wurde sein Antrag um Enthebung von dem Posten als k.k. Hofball-Musikdirektor genehmigt und er verlegte sich auf die Komposition von Operetten. Seine erfolgreichste Operette "Die Fledermaus" wurde 1894 in das Repertoire der k.k. Hofoper, heute Wiener Staatsoper, aufgenommen. Johann Strauß war insgesamt dreimal verheiratet. Alle drei Ehen blieben kinderlos. Er starb 1899 in Wien an einer Lungenentzündung. Bereits zu Lebzeiten wurde er mit zahlreichen Ehrungen bedacht. Unter anderem wurde ihm der Franz-Joseph-Orden verliehen.
Peter Iljitsch Tschaikowski wurde 1840 im russischen Wotkinsk geboren und gilt als bedeutendster russischer Komponist des 19. Jahrhunderts. Bis 1863 arbeitete er als Justizbeamter. Anschließend studierte er am Petersburger Konservatorium Musik, unter anderem bei Anton Rubinstein. Zwischen 1866 und 1877 war er als Lehrer am Moskauer Konservatorium beschäftigt. Danach folgten Tätigkeiten als Dirigent in nahezu allen europäischen Ländern. Seine Ballette "Schwanensee" und "Der Nussknacker" sind weltbekannt. Tschaikowskis Werk umfasst neben Balletten auch Orchester- und Vokalwerke, Solokonzerte, Klavier- und Kammermusik. Der Komponist starb 893 in St. Petersbug.
Ludwig van Beethoven lebte von 1770 bis 1827 und zählt zu Deutschlands bedeutendsten Komponisten. Er genoss eine umfassende Musikausbildung, darunter Klavier- und Kompositionsunterricht. Aus heutiger Sicht gilt Beethoven als Vollender der Wiener Klassik und Wegbereiter der Romantik. Er hat Werke geschaffen, deren musikgeschichtlicher Einfluss schwer zu übertreffen ist.
Pressestimmen
Mit kurzen Erzählungen zu jedem Stück bringt Marko Simsa den Hörern die klassische Musik näher. Spielerisch und selbstverständlich werden Kinder zu Klassik-Fans - und die Erwachsenen gleich mit.
Audiobooks.at
In der für ihn typischen Manier leitet Marko Simsa die Werke ein, verführt zum genauen Hinhören, aktiviert bei einzelnen Werken zum Mittanzen, Mitzwitschern.
ekz.bibliotheksservice
Schuberts "Die Forelle", der "Hummelflug", Bartóks "Der Bär" - alles Werke klassischer Komponisten, inspiriert von Tieren. Marko Simsa präsentiert sie gewohnt humorvoll und kindgerecht aufbereitet.
Familie & Co.
Vor allem das Katzenduett hat mir sehr gut gefallen und ich habe auch gleich mitgesungen (oder besser gesagt miaut). Die Stimme von Marko Simsa ist sehr angenehm und es macht wirklich Spaß ihm zuzuhören, da man auch viel über die Klassische Musik erfährt und angeregt wird, mitzumachen. Ich finde die CD sehr gelungen und sie eignet sich wunderbar wenn man mal abschalten möchte.
Ki.KA. Text, Marie (6 Jahre)
Marko Simsa präsentiert seit Jahren erfolreich Konzert- und Theaterprogramme für Kinder. Und so bietet auch die vorliegende CD gute "Klassik für Kinder". Es macht großen Spaß, diesen tierischen Klassik-Hits zu lauschen: Marko Simsa bietet eine Sammlung von 28 Musikstücken aus der ganzen Welt und er zeigt, dass die Welt der Musik auch viel aus dem Reich der Tiere zu bieten hat. Mit diesem Einführungskonzept für Kinder in die klassische Musik ist Simsa zurecht als der König der Kinderkonzerte zu bezeichnen.
Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJuM)
Diese tierischen Klassik-Hits gehen in die Beine und betören das Herz mit ihrer wunderbaren Melodie, die zum Träumen verführt. Ein Hörbuch mit großem Spaßfaktor - damit überzeugt Simsa seine Fans jeden Alters. So schnell verging noch nie eine Stunde, die sich zu einem berauschenden Musikfest entwickelt. "Hummelflug und Bärentanz" ist einfach super - und zwar nicht nur für Kinder.
literaturmarkt.info
Ein herrlicher Zugang zu klassischer Musik, der jungen Hörern Freude macht, neue Hörhorizonte öffnet und vor allem zum Mitmachen und bewusst Lauschen herausfordert.
www.ohrenspitzer.de
Kinder ab fünf Jahren lernen durch die Mischung aus klassischen Stücken und Marko Simsas kurzen erklärenden Erzählungen zu jedem Stück die schönsten Tiermotive der klassischen Musik etwas besser kennen: "Hummelflug und Bärentanz".
Börsenblatt. Wochenmagazin für den Deutschen Buchhandel
Schön, dass Simsa (trotz etwas altbackener Moderation) von Griegs "Schmetterling" bis zu Müllers "Kuckuckswalzer" zum Mitschmettern und Tanzen ermuntert.
WAZ
Mit einer großen Spielfreude bringen die Musikerinnen und Musiker, Sängerinnen und Sänger ihrem Publikum die Freude an der klassischen Musik näher und beweisen einmal mehr, wie spannend, abwechslungsreich und interessant Klassik ist.
inn-joy.de
In der klassischen Musik wimmelt es tatsächlich nur so von Tiermotiven - lustig bezaubernd, spannend oder klug.
Kölnische Rundschau
Die CD ist geeignet, um Kindern Klassik näherzubringen, ohne sie zu überfordern - und die lustigen Melodien machen auch Erwachsenen Spaß.
Gelnhäuser Neue Zeitung
Marko Simsa führt durch die verschiedenen Musikstücke und unterhält auf seine gewohnte Weise aufs Beste. Absolut empfehlenswert!
KidsBestBooks
Auszeichnungen
Empfohlen vom Verband deutscher Musikschulen
Alle zwei Jahre vergibt die Jury des LEOPOLD-Medienpreises das Prädikat "Gute Musik für Kinder - Empfohlen vom Verband deutscher Musikschulen" an hervorragende Musikproduktionen für Kinder.