Gerd Baltus, 1932 in Bremen geboren, war ein deutscher Schauspieler sowie Hörspiel- und Hörbuchsprecher. Sein erstes Engagement erhielt er 1953 am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, dem er unter Gustaf Gründgens drei Jahre lang angehörte. Es folgten Bühnenauftritte unter anderem in Bonn, Berlin und München, wo er Mitglied des Ensembles der Kammerspiele war. Er trat in bekannten Fernsehserien wie "Der Alte", "Derrick", "Das Traumschiff" und "Tatort" auf. Gerd Baltus lebte in Hamburg und starb am 13. Dezember 2019 im Alter von 87 Jahren.
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Ich hab ja Dich
Liebe, Freundschaft, Miteinander
- Format: CD
- Spielzeit: 01:11:35
- ISBN: 978-3-8337-3771-8
Ich hab ja Dich
Liebe, Freundschaft, Miteinander
- Interpret*innen: Gerd BaltusCeltic TraditionGiovanna FariguPeter FrankePeter FrankeDonata HöfferMarie LeuenbergerHans LöwKarl MenradRobert MisslerDietmar MuesJulia NachtmannChristina NeubauerAleksandar RadenkovicBarbara RektenwaldKatharina ThalbachJacob WeigertKlaus-Peter WolfPeter WolfBarbara Wurnitsch
- Musiker*innen: Celtic TraditionClaude DebussyUlrich MaskeWolfgang Amadeus MozartLudwig van Beethoven
- Spielzeit: 01:11:35
Ein Geschenkhörbuch über die Freundschaft und den Zauber der Liebe. Die schönsten Gedichte, Geschichten und Musikstücke rund um die Themen Verbundenheit, Harmonie und wohltuendes Miteinander und romantische Gefühle. Schätze der Weltliteratur werden meisterhaft von Katharina Thalbach, Gerd Baltus, Peter Franke und vielen weiteren starken Stimmen interpretiert. Mal beschwingt und heiter, mal gefühlvoll, mal dramatisch tragen sie Texte von Friedrich Schiller, Rainer Maria Rilke und Joseph von Eichendorff vor. Mit Musik von Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Celtic Tradition und vielen anderen.
Inhalt: Hugo von Hofmannsthal: Die Beiden • Heinrich Heine: In der Frühe • Klaus-Peter Wolf: Der Heiratsantrag • Celtic Tradition: Fanny Power • Friedrich Schiller: An Emma • Johann Wolfgang von Goethe: Gefunden • Marie von Ebner-Eschenbach: Einen Menschen wissen • Wolfgang Amadeus Mozart: Romanze aus Eine kleine Nachtmusik • Heinrich Heine: Du liegst mir so gern im Arme • Wilhelm Müller: Ungeduld • Joseph von Eichendorff: Mondnacht • Ulrich Maske: Manon • Johann Wolfgang von Goethe: Es schlug mein Herz • Eduard Mörike: Er ist's • Kurt Tucholsky: Schloss Gripsholm (Auszug) • Ludwig van Beethoven: Mondscheinsonate • Ulrich Maske: Blaue Augen • Joseph von Eichendorff: Nachtzauber • Johann Wolfgang von Goethe: Und du verzeihst Faust und Gretchen • Ludwig van Beethoven: Für Elise, Bagatelle in a-Moll • Rainer Maria Rilke: Die Stille • Christian Morgenstern: Es ist Nacht • Ulrich Maske: Nacht • Claude Debussy: Träumerei • Joseph von Eichendorff: Abschied • Eduard Mörike: Gesang zu zweien in der Nacht • Celtic Tradition: Waltz for Susanne
Künstler*innen
Celtic Tradition ist eine irische Musikgruppe mit den Mitgliedern Ken Phillips (Geige), Audrey Henihan (Gesang, Harmonium, Bodhrán), Tom Lawlor (Akkordeon) und Noel Kirby (Gesang, Gitarre, Bouzouki, Tin Whistle).
Giovanna Farigu, geboren auf Sardinien, ist Pianistin und Musikerin. Sie studierte an der Musikhochschule in Cagliari, Italien, und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seit 2002 arbeitet sie am Königlichen Konservatorium für Professionellen Tanz "Mariemma" in Madrid.
Peter Franke, geboren 1941 in Breslau, studierte Gesang an der Essener Folkwang-Schule. Er spielt an namhaften Bühnen wie dem Thalia Theater Hamburg, dem Schauspiel Frankfurt und dem Schiller-Theater Berlin. Seit 1974 steht Franke auch für Film und Fernsehen vor der Kamera. Unter anderem war er als Sepp Herberger in Sönke Wortmanns Film "Das Wunder von Bern" zu sehen. Darüber hinaus realisiert er eigene Konzertprogramme.
Donata Höffer, 1949 in Berlin geboren, ist Schauspielerin und Sängerin. Nach ihrer Schauspielausbildung an der Max-Reinhardt-Schule in Berlin folgten Engagements unter anderem an Theatern in Wuppertal, Bremen und Berlin. Sie zählte lange Zeit zum Ensemble des Deutschen Schauspielhauses in Hamburg. Donata Höffer spielte zahlreiche Hauptrollen, so in Wedekinds "Lulu", in Lessings "Miss Sara Sampson" und in Goethes "Faust". Zu ihren populärsten TV-Auftritten zählen Rollen unter anderem in "Ein Fall für zwei", "Doppelter Einsatz" und "Die Männer vom K3". Seit 1981 arbeitet sie auch als Sängerin mit eigenen Programmen und tritt bei internationalen Festivals auf.
Marie Leuenberger, geboren 1980 in Berlin, spielte bereits als Jugendliche am Jungen Theater Basel und studierte Schauspiel an der Otto Falckenberg Schule in München. Sie war am Bayerischen Staatsschauspiel in München, am Staatstheater Stuttgart und am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg engagiert. Im Kino war Marie Leuenberger in den Filmen "Die Standesbeamtin", "Was weg is, is weg" und "Wer's glaubt wird selig" zu sehen. Für das Fernsehen stand sie in "Hunkeler und die Augen des Ödipus" vor der Kamera. Marie Leuenberger wurde mit dem Nachwuchsförderpreis der Armin-Ziegler-Stiftung, dem Schweizer Filmpreis, dem Preis als beste Darstellerin beim World Film Festival in Montréal und dem Schweizer Fernsehpreis ausgezeichnet.
Hans Löw wurde 1976 in Bremen geboren und wuchs in Stuttgart auf. Er studierte Schauspiel an der Otto Falckenberg Schule in München. Während seines Studiums stand er bei den Münchner Kammerspielen auf der Bühne. Hans Löw ist festes Ensemblemitglied des Hamburger Thalia Theaters. Er spielt in Fernsehserien wie Tatort und in Kinofilmen wie Rubbeldiekatz, Chiko, Knallhart oder Hände weg von Mississippi mit. 2004 wurde er mit dem Boy-Gobert-Preis ausgezeichnet.
Karl Menrad spielt seit fast 40 Jahren auf Bühnen in der Schweiz, Deutschland und Österreich. Er studierte Germanistik, Geschichte und Theaterwissenschaft. Nach seinem ersten Engagement als Schauspieler 1968 folgten viele weitere, u. a. war Karl Menrad 14 Jahre lang am Burgtheater Wien bei Claus Peymann engagiert. Das Fernsehpublikum kennt ihn aus der ORF-/ZDF-Serie Schlosshotel Orth. Heute arbeitet Karl Menrad als Schauspieler, Rundfunk-, Hörbuch- und Synchronsprecher. Er lebt in Wien.
Robert Missler, 1958 in Berlin geboren, ist Schauspieler, Kabarettist, Radio- und Synchronsprecher. Viele kennen ihn als Stimme von "Grobi" aus der Sesamstraße. Nach seinem Studienabschluss als Diplom-Designer ließ sich Robert Missler als Sprecher ausbilden. Seit 1987 hat er bei mehr als 1700 Live-Auftritten mitgewirkt, unter anderem im Comedy-Duo "Muskelkater" und am Hamburger Schmidt-Theater. Er ist in Kinofilmen wie "Käpt'n Blaubär", "Ottifanten - Das Gold der Störtebeker", "Werner 4", "Küss den Frosch" und "Gnomeo und Julia" sowie in den US-Serien "Dr. House" und "King of Queens" zu hören. Robert Missler lebt in Hamburg.
Dietmar Mues, geboren 1945 in Dresden, studierte an der "Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Hamburg". Bei seinen Engagements am Deutschen Schauspielhaus Hamburg und anderen Theatern arbeitete er unter anderem mit Luc Bondy und Jürgen Flimm. Dietmar Mues wirkte in zahlreichen Film- und Fernsehproduktionen wie "Tatort" und "Gangster" mit. 1978 erhielt er den Darstellerpreis des Norddeutschen Theatertreffens. Neben seinen Theater-, Film- und Fernsehengagements veranstaltete er eigene Theater-Leseabende. Mues starb im März 2011 in Hamburg.
Julia Nachtmann wurde 1981 in Stuttgart geboren. Schon während ihres Studiums an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg war sie mehrfach am Thalia Theater zu sehen. Von 2005 bis 2013 erfolgte ein Engagement am Deutschen Schauspielhaus Hamburg, wo sie 2006 mit dem Boy-Gobert-Preis ausgezeichnet wurde. Sie wirkt außerdem in diversen Fernsehproduktionen, wie dem Tatort, und in der schwäbischen Kinokomödie Die Kirche bleibt im Dorf mit. Neben ihrer schauspielerischen Tätigkeit ist Julia Nachtmann Sprecherin zahlreicher Hörbücher und beim Rundfunk tätig.
Christina Neubauer
Aleksandar Radenković wurde 1979 in Serbien geboren. Nach dem Abschluss seines Schauspielstudiums in Leipzig hatte er u. a. in Düsseldorf und Hamburg feste Engagements. Seit Sommer 2013 gehört er dem Ensemble des Maxim Gorki Theaters in Berlin an. Als Schauspieler wirkt er zudem in diversen Fernsehproduktionen, wie zum Beispiel "Homeland", mit und ermittelt seit 2018 als Kriminaloberkommissar in der ZDF-Krimiserie "Letzte Spur Berlin".
Barbara Rektenwald ist klassische Pianistin und Kammermusikerin. Sie gibt Klavierabende und tritt mit Orchestern und verschiedenen Kammermusikensembles auf. Barbara Rektenwald arbeitet auch mit Sängern wie René Rumpold und Mircea Mihalache zusammen und wirkt in Jazz- und Popformationen mit. Zudem ist sie als Lehrerin und Korrepetitorin an Musikschulen, bei Sommerkursen, Wettbewerben und Musicalproduktionen tätig. 1997 erhielt sie den Anerkennungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Verkehr für besonder künstlerische Leistungen. Sie lebt in Kierling in Österreich.
Katharina Thalbach, geboren 1954 in Berlin, hat bis heute fast alle bedeutenden Theaterrollen gespielt. Das Publikum kennt sie auch aus zahlreichen Kino- und Fernsehfilmen wie aus Leander Haußmanns "Sonnenallee". Seit den 1990er Jahren führt Katharina Thalbach außerdem Regie. Thalbach erhielt mehrere Auszeichnungen, darunter 1987 den Bundesfilmpreis in Gold, 2013 den Sonderpreis für das Lebenswerk des Deutschen Hörbuchpreises, 2015 das Bundesverdienstkreuz 1. Klasse und 2016 den Jacob-Grimm-Preis, den Kulturpreis Deutsche Sprache.
Jacob Weigert, geboren 1981 in Berlin, absolvierte seine Schauspielausbildung in Hamburg. Er stand unter anderem im Thalia Theater, im Deutschen Schauspielhaus Hamburg und bei Kampnagel auf der Bühne. Bekannt ist er aus Serien wie "Anna und die Liebe" oder "Alles was zählt". Neben der Arbeit vor der Kamera ist er in verschiedenen Stücken wie zum Beispiel "Titus Andronicus" am Theater zu sehen. Seine Stimme ist in Hörbüchern wie "Die Spione von Myers Holt", "Weil ich Will liebe" oder "Selection Storys 1" zu hören.
Klaus-Peter Wolf lebt als freier Schriftsteller in Norden, Ostfriesland, und zählt zu den erfolgreichsten deutschen Autoren. Seine Bücher wurden in sechsundzwanzig Sprachen übersetzt und stehen regelmäßig auf Platz 1 der Bestsellerlisten. Neben seinen Ostfriesenkrimis, die in prominenter Besetzung für das ZDF verfilmt werden, sorgten viele seiner Drehbücher beim Tatort und Polizeiruf 110 für beste Einschaltquoten. Für seine Werke wurde Klaus-Peter Wolf bereits auf drei Kontinenten mit zahlreichen Literatur- und Filmpreisen ausgezeichnet. Er ist Mitglied des PEN-Zentrums Deutschland.
Peter Wolf, geboren 1965 in Wien, studierte Schauspiel am Max Reinhardt Seminar. Er stand unter anderem am Burgtheater Wien, am Staatstheater Stuttgart, am Hamburger Schauspielhaus und in Basel auf der Bühne. Außerdem ist er in Hörspiel-, Film- und Fernsehproduktionen des ORF, WDR, SWR und ARTE zu hören und zu sehen. Peter Wolf lebt in Garmisch-Partenkirchen.
Barbara Wurnitsch
Claude Debussy
Ulrich Maske, geboren in Hannover, arbeitete nach seinem Studienabschluss als Diplompsychologe und als Musikproduzent mit Hannes Wader sowie vielen international namhaften Folk- und Jazzmusikern. Zudem produzierte er Hörbücher und Hörspiele für Kinder und Erwachsene. Seine Produktionen erhielten zahlreiche Auszeichnungen. Ulrich Maske schreibt als Text- und Musikautor Bücher, Kinderlieder, Instrumentalmusik und Gedichte, die neben seinen Hörspiel-, Hörbuch- und Musikproduktionen bei JUMBO erscheinen. Als Programmleitung des JUMBO Verlags verantwortet er die Programme JUMBO, GOYAlibre und GOYALiT. Er lebt in Hamburg.
Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791) gehört zu den bedeutendsten Komponisten in der klassischen Musik. Schon als kleiner Junge beherrschte er Klavier und Violine und komponierte seine ersten Stücke. Für Konzerte und Engagements reiste er nach Italien, Frankreich, England und durch viele deutsche Städte, lebte aber auch in Salzburg und Wien. Zu seinem Werk zählen unter anderem Opern, Sinfonien, Klavierwerke wie auch Kirchenmusik.
Ludwig van Beethoven lebte von 1770 bis 1827 und zählt zu Deutschlands bedeutendsten Komponisten. Er genoss eine umfassende Musikausbildung, darunter Klavier- und Kompositionsunterricht. Aus heutiger Sicht gilt Beethoven als Vollender der Wiener Klassik und Wegbereiter der Romantik. Er hat Werke geschaffen, deren musikgeschichtlicher Einfluss schwer zu übertreffen ist.