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Marko Simsa

Klassik-Hits für Kinder

Auf den Spuren großer Komponisten. Ein musikalisches HausHörbuch

  • Format: CD
  • Spielzeit: 01:21:02
  • ISBN: 978-3-8337-3316-1

Klassik-Hits für Kinder

Auf den Spuren großer Komponisten. Ein musikalisches HausHörbuch

  • Spielzeit: 01:21:02

Marko Simsa lädt Klein und Groß zu einem Ausflug in die bunte Welt der klassischen Musik ein. Dabei reisen die Hörer durch fremde Länder und vergangene Zeiten und begegnen vielen großen Komponisten und ihren Werken. In Italien singen sie mit den Katzen von Gioachino Rossini ein "Katzenduett". In Österreich spielt der junge Wolfgang Amadeus Mozart eine "Musette" auf seinem Klavier vor. In Russland tanzen die Hörer das "Ballett der Küken in ihren Eierschalen" von Modest Mussorgski. Und in Deutschland ruhen sie sich mit Johannes Brahms' "Wiegenlied" von ihrer Reise aus.

Inhalt: Leopold Mozart: "Bourlesq" • Wolfgang Amadeus Mozart: "Eine kleine Nachtmusik", 1. Satz, (Ausschnitt), KV 525 • Wolfgang Amadeus Mozart: "Die Schlacht", Contretanz, KV 535 • Lucas Ruiz de Ribayaz : "Hachaz" • Henry Purcell: "Trumpet Tune" (Bearbeitung: Josef Wagner) • Johann Sebastian Bach: "Notenbüchlein für Anna Magdalena", Menuett G-Dur • Robert Schumann: "Fröhlicher Landmann" aus dem "Album für die Jugend", op. 68 • Robert Schumann: "Wilder Reiter" aus dem "Album für die Jugend", op. 68 • Edvard Grieg: "Kobold", Allegro molto • Wolfgang Amadeus Mozart: "Komm lieber Mai" ("Sehnsucht nach dem Frühling"), KV 596 • Wolfgang Amadeus Mozart: "Der Vogelfänger bin ich ja" aus "Die Zauberflöte", KV 620 • Georg Friedrich Händel: "Wassermusik", Suite 1 in F-Dur, Nr. 9 "Hornpipe" • Antonio Vivaldi: "Der Frühling", 1. Satz (Ausschnitt), aus "Die vier Jahreszeiten" • Antonio Vivaldi: "Der Winter", 2. Satz, aus "Die vier Jahreszeiten" • Johann Strauß-Sohn und Josef Strauß: "Pizzicato-Polka" • Johann Strauß-Sohn: "Tritsch-Tratsch-Polka", op. 214 (Bearbeitung für Kammerorchester: Erke Duit) • Franz Schubert: "Die Forelle", D 550 • Franz Schubert: "Grätzer-Galopp", D 925 • Joseph Haydn: "Kaiserquartett" • Ludwig van Beethoven: "Für Elise", Bagatelle a-Moll • John Playford: "The Spanish Gipsy" aus "The English Dancing Master" (Bearbeitung: Josef Wagner) • Johann Strauß-Vater: "Radetzky-Marsch", op. 228 • Johannes Brahms: "Wiegenlied"

Künstler*innen

Das Foto zeigt den Autor Marko Simsa. Beate Hofstadler

Marko Simsa gestaltet seit Jahren erfolgreich Konzert- und Theaterprogramme für Kinder und die ganze Familie. Unter dem Motto "Klassik für Kinder" bringt er klassische Musik zum Mitmachen auf die Bühne. Seine Projekte zeigt er u. a. bei den Salzburger Festspielen, im Wiener Musikverein, in der Philharmonie Essen, am Opernhaus Dortmund, im Spiegelsaal Hamburg, im Gasteig in München und im Mozarteum Salzburg. Marko Simsa erhielt zwei Goldene Schallplatten und zahlreiche Auszeichnungen für sein Engagement, u. a. den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Walter Dormeier gehört als Posaunist zu den Mitbegründern des Wiener Bläserquartetts. Er ist Mitglied in der Teddy Ehrenreich Bigband sowie der Swingdance Big Band.

Giovanna Farigu, geboren auf Sardinien, ist Pianistin und Musikerin. Sie studierte an der Musikhochschule in Cagliari, Italien, und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seit 2002 arbeitet sie am Königlichen Konservatorium für Professionellen Tanz "Mariemma" in Madrid.

Armin Gramer, geboren 1977 in Klagenfurt, Österreich, studierte von 1998 bis 2002 mit Auszeichnung Sologesang am Konservatorium "Prayner" in Wien. Anschließend begann er ein Studium ebenfalls im Sologesang bei Prof. Mag. Helga Meyer-Wagner sowie seit 2004 mit Auszeichnung am Konservatorium der Stadt Wien. Hier studierte er ebenfalls Biologie. Sein Repertoire reicht von Vivaldi, Bach über Purcell bis hin zu Händel.

Mund.ART ist ein 2000 gegründetes Quintett aus Musikern verschiedener Wiener Orchester und Ensembles, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Originalliteratur und Uraufführungen für Blechbläser sowie eigene Bearbeitungen der barocken und klassischen Musik zu präsentieren. Das Ensemble sieht einen wesentlichen Schwerpunkt seiner Arbeit darin, gemeinsam mit Künstlern anderer Sparten wie Tanz, Malerei und Schauspiel Projekte zu erarbeiten.

Sophia Nawara studierte Orgel und Klavier mit Auszeichnung an der Universität Mozarteum in Salzburg. Darauffolgend fokussierte sie sich auf die historische Aufführungspraxis am Cembalo an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Ihr Studium der alten Musik schloss sie 2009 an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen ab. Sie tritt sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin auf. Im Jahr 2011 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Konstanz. An den Musikschulen Konstanz und Frauenfeld gibt sie Klavierunterricht. Ebenso ist sie als Cembalistin am Theater in Konstanz tätig.

Peter Platt, geboren 1965 in Wien, komponierte seine ersten Stücke im Alter von acht Jahren. Er studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien mit Hauptfach Posaune. Er absolvierte am Konservatorium der Stadt Wien im Hauptfach Jazzposaune und am Vienna Konservatorium in den Fächern Instrumental- und Gesangspädagogik und Jazztheorie, Arrangement und Dirigieren spätere Studien. Mit seiner Posaune ist ein ständiger Substitut des Bühnenorchesters der Staatsoper Wien, der Wolfang Steubl Big Band und Mitglied des großen Wiener Ballorchesters. Bis heute hat Platt über 560 Stücke komponiert, vor allem für den Blasmusikbereich.

Karl Reckendorfer wohnt in Ollersdorf, Österreich, wo er ein Weingut mit seiner Frau betreibt. Der Trompeter ist Mitglied des örtlichen Musikvereins.

Josef Wagner stammt aus Feistritz am Wechsel in Niederösterreich. Er sang in seiner Kindheit in einem Knabenchor und bekam Violin- sowie Klavierunterricht. Er studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Wagner war unter anderem Ensemblemitglied der Wiener Volksoper und verbrachte ein Jahr am Berner Stadttheater. 2006 trat er zum ersten Mal bei den Salzburger Festspielen auf.

Krassimira Ziegler wurde in Plovdiv in Bulgarien geboren. Nach dem Studium absolvierte sie ihre Diplomprüfung im Fach Konzertharfe an der Universität Wien mit Auszeichnung. Sie ist Mitglied eines Irish Folklore Ensembles in Wien. Zahlreiche Konzerte führten sie durch Österreich, Bulgarien, Spanien, Ungarn, Irland und Japan. Heute lebt sie in Eisenstadt.

Johann Sebastian Bach, Jahrgang 1685, komponierte sowohl Instrumental- als auch Vokalwerke. Er ist in Eisenach geboren. Mit 15 erhält Bach ein Stipendium an der Michaelis-Klosterschule in Lüneburg. Nach der Schule stellt ihn der Hof von Herzog Johann Ernst von Sachsen-Weimar als Lakai und Violinist an. Kurz darauf nimmt er jedoch in Arnstadt das Organistenamt an. Neben der Arbeit beginnt er zu komponieren. Über die Station Mühlhausen gelangt er als Hoforganist und Kammermusiker an den Hof von Herzog Wilhelm Ernst. Nach seinem Aufstieg zum Konzertmeister wird er 1717 von Fürst Leopold zum Hofkapellmeister in Anhalt-Köthen ernannt. 1723 bekommt er die Stelle des Thomaskantors in Leipzig, wo Bach 1750 verstirbt.

Johannes Brahms, geboren 1833 in Hamburg, war einer der einflussreichsten Komponisten des 19. Jahrhunderts. Der Pianist, Dirigent und Komponist komponierte vier Sinfonien, weitere Orchesterwerke, Solokonzerte, Klavier- und Orgelwerke, Kammermusik, Chorwerke, Lieder und Vokalensembles. Von großer Bedeutung für Brahms war ein Treffen mit Robert und Clara Schuhmann im Jahr 1853 in Düsseldorf. Im Anschluss an dieses Treffen lobte Robert Schumann das musikalische Können des 20-jährigen in einem Artikel, wodurch Brahms über Nacht bekannt wurde. "Ein deutsches Requiem" machte Brahms 1868 schließlich zum anerkannten Komponisten. 1869 ging Brahms nach Wien, wo er bis zu seinem Tod 1897 blieb. Brahms wurde für sein musikalisches Werk vielfach ausgezeichnet. Zu seinen prominentesten Liedern zählt das Wiegenlied "Guten Abend, gut Nacht".

Edvard Grieg, geboren 1843 in Bergen studierte in Leipzig Musik und beeinflusste mit seinen Kompositionen die Musikwelt seiner Zeit. Schon in jungen Jahren erhielt er regelmäßigen Klavierunterricht von seiner Mutter. Mit neun Jahren schrieb er seine ersten Kompositionen. Der norwegische Komponist feierte große Erfolge in der Klavier- und Kammermusik sowie in der Orchestermusik. Eines seiner bekanntesten Werke ist "Morgenstimmung". Er starb1907 in Bergen.

Georg Friedrich Händel, geboren 1685 in Halle an der Saale, ist einer der bedeutendsten Komponisten des Barock. Sein Jurastudium in Halle brach Händel nach nur einem Monat ab um sich der Musik zu widmen. 1703 ging Händel nach Hamburg, wo er im Orchester des 1678 eröffneten ersten deutschen Opernhauses Geige und später Cembalo spielte. Händels erste Oper "Almira" wurde 1705 erfolgreich in Hamburg aufgeführt. Im folgenden Jahr ging er für vier Jahre nach Italien um die italienische Oper zu studieren. 1710 trat Händel eine Stelle als Kapellmeister am Hof des Kurfürsten Georg Ludwig von Hannover an, doch bereits 1712 verließ der Komponist den Kurfürstenhof wieder und zog nach England. Anlass war der große Erfolg seiner Oper "Rinaldo" in London. In England wirkte Händel bis zu seinem Tod im Jahr 1759 als Komponist, Opernunternehmer und Organist. Dabei stand zunächst weiterhin die Oper im Vordergrund seines Schaffens, später beschäftigte er sich immer mehr mit dem Oratorium. Sechs Jahre vor seinem Tode erblindete Händel, leitete aber weiterhin als Organist und Dirigent die Aufführungen seiner Oratorien.

Joseph Haydn, geboren 1732 in Rohrau, gestorben 1809 in Wien, war ein Komponist mit einem außergewöhnlichen Gespür für Musik. Im Alter von sechs Jahren wurde sein Talent entdeckt, woraufhin er in Wien in Gesang, Klavier und Violine unterrichtet wurde. Das Komponieren eignete er sich größtenteils selbst an. Als Hofmusiker einer wohlhabenden ungarischen Familie komponierte er, abgeschieden von anderen Komponisten, viele Stücke, wodurch er seinen ganz eigenen Stil entwickelte. 1797 komponierte er "Gott, erhalte Franz, den Kaiser!" für den römisch-deutschen Kaiser Franz II., welches seit 1841 (mit dem Text von August Heinrich Hoffmann von Fallersleben) als deutsche Nationalhymne bekannt ist.

Jean-Jospeph Mouret, geboren 1682 in Avignon, gestorben 1738 in Charenton-le-Pont, war schon von Kindesbeinen an mit einer besonderen musikalischen Begabung gesegnet. Dank seines gut betuchten Elternhauses genoss er eine gute Ausbildung. Mit 20 Jahren ging er nach Paris, wo er schnell bekannt wurde. Dort wurde er Mitglied der Académie royale de musique, dem Vorläufer der französischen Oper, die großen Einfluss auf die Musik des Landes hatte. Als Orchesterleiter komponierte er viele eindrucksvolle Werke. Schon bald machten ihn diese zu einem der wichtigsten Repräsentanten der barocken Musik in seinem Land.

Leopold Mozart, geboren 1719 in Augsburg, gestorben 1787 in Salzburg, arbeitete als Geiger und Kammerdiener für Johann Baptist von Thurn und Taxis. Bald darauf spielte er in der Hofkapelle. Kurze Zeit später nahm er das Amt des Vizekapellmeisters an. Mit seiner Frau Anna Maria hatte er sieben Kinder, darunter Maria Anna und Wolfgang Amadeus Mozart. Heutzutage ist Leopold Mozart eher bekannt als Förderer der beiden musikalischen Wunderkinder, obwohl er selbst Musik komponierte, die heute noch gespielt wird. Zu seinen bekanntesten Stücken zählen "Die musikalische Schlittenfahrt", "Kindersinfonie" und "Die Bauernhochzeit".

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791) gehört zu den bedeutendsten Komponisten in der klassischen Musik. Schon als kleiner Junge beherrschte er Klavier und Violine und komponierte seine ersten Stücke. Für Konzerte und Engagements reiste er nach Italien, Frankreich, England und durch viele deutsche Städte, lebte aber auch in Salzburg und Wien. Zu seinem Werk zählen unter anderem Opern, Sinfonien, Klavierwerke wie auch Kirchenmusik.

Modest Mussorgsky, geboren 1839 in Karewo, gestorben 1881 in Sankt Petersburg, gilt als Erneuerer der russisch-romantischen Musik. Zu Lebzeiten haben seine Kompositionen wenig Anerkennung bekommen. Deshalb arbeitete er als Konzertpianist und Beamter. Er starb bereits im Alter von 42 Jahren an den Folgen übermäßigen Alkoholkonsums. Aus diesem Grund blieben viele seiner Kompositionen unvollendet und wurden von seinem Freund Rimski-Korsakow fertiggestellt. Zu seinen Werken zählen eine Sinfonie, ein Klavierzyklus sowie verschiedene Lieder und Opern wie beispielsweise "Boris Godunow" (1868).

John Playford, geboren 1623 in Norwich, veröffentlichte 1651 erstmals seine Sammlung "The English Dancing Master" mit Noten und Tanzbeschreibungen von damals in den bürgerlichen Kreisen üblichen Social Dances. Bis 1728 erschienen 18 Auflagen mit etwa neunhundert Tänzen. Playfords Bearbeitungen der zum Teil sehr alten Liedmelodien für die Tänze wurden bis in das 19. Jahrhundert hinein häufig verwendet.

Gioachino Rossini, geboren 1792 in Pesaro, Italien, wird als einer der bedeutendsten Opernkomponisten angesehen. Sein Stil prägte eine ganze Epoche. Bis heute zählen seine Opern "Der Barbier von Sevilla" und "Das Aschenputtel" zu den Standardstücken der Opernhäuser auf der ganzen Welt. Er genoss bereits während seiner Kindheit eine musikalische Erziehung. Neben Violine und Cembalo erlernte er auch den Gesang. Seine Mutter bewahrte ihn davor als Sängerkastrat zu enden. Auf dem Konservatorium in Bologna erhielt er Unterricht in Komposition, Violoncello, Horn, Klavier und Gesang. Ebenso komponierte er dort erste Stücke. 1815 wurde er Leiter zweier Opernhäuser in Neapel. 1824 wurde er der Hofkomponist des Königs von Frankreich. In zwei Jahrzehnten verfasste er 39 Opern, darunter als letztes "Wilhelm Tell". Er schrieb weiterhin vor allem Kirchen- und Kammermusiken. 1868 starb Rossini in Paris.

Lucas Ruiz de Ribayaz wurde 1626 geboren. Der Spanier spielte Harfe und komponierte Stücke für Laute und Gitarre. Er begleitete den neuen spanischen Vizekönig auf seiner Reise nach Peru 1667, allerdings kehrte er einige Zeit vor der Veröffentlichung seines Stückes "Luz, y norte musical, para caminar por las cifras de la guitarra españióla, y arpa" nach Madrid zurück. Finanziert wurde dieses von Cristóbal Galán, der seinerzeit meastro de capilla des Konvent von Las Descalzas Reales war.

Dmitrij Schostakowitsch wurde 1906 in Sankt Petersburg geboren und ist 1975 in Moskau gestorben. Der schon zu Lebzeiten weltweit bekannte Komponist feierte mit bereits 20 Jahren seinen internationalen Durchbruch. Sinfonien, Instrumentalkonzerte, Bühnenwerke, Filmmusik und Streichquartette zählen zu seinem Repertoire und gehören heute noch zum den Hauptwerken zeitgenössischer Kammermusik.

Franz Schubert, geboren 1797 und gestorben 1828 in Wien, war ein Komponist, der trotz seines kurzen Lebens Musik in allen Gattungen schuf und als Mitbegründer der romantischen Musik gilt. In seiner Jugend schrieb er innerhalb von einem Jahr zwei Sinfonien, zwei Messen, drei Opern sowie ein Streichquartett, vier Sonaten und weitere Kompositionen, worauf viele weitere folgten. Rund 100 seiner Werke wurden zu Lebzeiten veröffentlicht. Schuberts Bühnenwerken blieb der Erfolg verwehrt. Seine bekanntesten Werke sind "Gretchen am Spinnrade" und "Erlkönig".

Robert Schumann wurde 1810 als Sohn eines Buchhändlers und Verlegers in Zwickau geboren. Bereits mit sieben Jahren erhielt er Klavierunterricht. Früh zeigte sich seine musikalische Begabung. Als Jugendlicher verfasste er erste Kompositionen, aber auch Gedichte und Aufsätze. Prägend für ihn waren die romantischen Schriftsteller. 1840 heiratete Robert Schumann die Pianistin Clara Wieck. Das Paar hatte immer wieder mit Anfeindungen und Zerwürfnissen zu kämpfen, feierte aber auch große Erfolge. Psychisch krank starb Robert Schumann mit nur 46 Jahren in Endenich. Seine Sinfonien und Klavierstücke gehören zu den wichtigsten Kompositionen der Romantik.

Josef Strauß ist 1827 in Mariahilf bei Wien geboren. Er studierte zunächst am Wiener Polytechnikum und stand der Errichtung eines Wehrs in Trumau in Niederösterreich als Bauleiter vor. Ebenso war er der Konstrukteur von zwei Straßenkehrmaschinen. Sein Bruder Johann jedoch musste nach einer Konzertreise pausieren und Josef ihn als Kapellmeister der Strauss-Kapelle vertreten. In dieser Zeit entstand sein erster Walzer, "Die Ersten und die Letzten". Die Vertretung nahm in den Folgejahren immer mehr zu. So lernte er Violine spielen und nahm Unterricht in Kompositionslehre. Sein Schaffen umfasst über 300 Werke. Der Tod seiner Mutter 1870 schwächte ihn körperlich so sehr, dass er wenige Monate später verstarb.

Francisco Tárrega, geboren 1852 in Villarreal, gestorben 1909 in Barcelona, gilt als bedeutendster Gitarrist und Lehrer seiner Epoche. Der "Schubert der Gitarre" komponierte zahlreiche Etüden und Tänze und überarbeitete unter anderem Werke von Bach, Händel und Beethoven, die durch seine einzigartige Gitarrentechnik gekennzeichnet sind. Seine bekannteste Komposition ist das Tremolostück "Recuerdos de la Alhambra".

Ludwig van Beethoven lebte von 1770 bis 1827 und zählt zu Deutschlands bedeutendsten Komponisten. Er genoss eine umfassende Musikausbildung, darunter Klavier- und Kompositionsunterricht. Aus heutiger Sicht gilt Beethoven als Vollender der Wiener Klassik und Wegbereiter der Romantik. Er hat Werke geschaffen, deren musikgeschichtlicher Einfluss schwer zu übertreffen ist.

Antonio Vivaldi, geboren 1678 in Venedig, lies sein musikalisches Talent früh erkennen und vertrat seinen Vater, der beruflich Violine spielte, im Orchester. Zunächst trat er die Ausbildung zum Priester an und arbeitete Violin-, Violoncello-, Viola- und Cembalolehrer. Das Priesteramt gab er aus gesundheitlichen Gründen auf. Ab 1703 leitete er das Orchester des Heims für Waisenmädchen, wo er auch unterrichtete. Bis 1716 war er ebenfalls Instrumentallehrer, bevor er musikalischer Leiter wurde. Schon bald erlangte das Orchester größere Bekanntheit. Bis 1729 veröffentlichte er zwölf Sammlungen, mit denen er in ganz Europa bekannt wurde. Die erste vier dieser Konzerte sind als "Die vier Jahreszeiten" bekannt. Weiterhin komponierte er bis 1739 mehr als 50 Opern. 1741 starb Vivaldi in Wien.

Pressestimmen

Dieses Musikhörbuch kann gut im Unterricht eingesetzt werden, doch ist es auch für musikbegeisterte Kinder und Familien bestens geeignet.

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Mit angenehmer Stimme und einer gezielten Auswahl der Musikstücke weckt der Musiker bei kindlichem und jugendlichem Publikum das Interesse für klassische Musik.

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