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Erscheint am 17.10.2023
Bernard Larsson

Revolte. Die 68er Bewegung in Bildern und Texten von Zeitzeug*innen

  • Format: Buch
  • Maße: 215 x 280 mm
  • Seitenzahl: ca. 176 Seiten
  • Ausstattung: Hardcover
  • ISBN: 978-3-8337-4692-5

Revolte. Die 68er Bewegung in Bildern und Texten von Zeitzeug*innen

In seinem Anliegen zu fotografieren, zu zeigen, Vorgänge und Dinge verständlich zu machen, hält der junge Bernard Larsson, selbst Fotograf und politisch interessiert, die Kamera auf die politischen Ereignisse im Berlin der 1960er-Jahre. Er will der Welt Dokumente politischer Vorgänge überliefern. Traurig berühmt ist Larssons Foto des toten Benno Ohnesorg. "Erschossen werden, weil man seine Meinung äußert, das war der Gipfel der Repression", sagt Larsson dazu.

Anlässlich des Besuchs des Schahs kam es in Berlin zu in erster Linie studentischen Demonstrationen. Die politischen Proteste bahnten einer großen gesellschaftlichen Veränderung den Weg, die alle gesellschaftlichen Bereiche erfasste. Das Buch zeigt ca. 80 - 100 Fotos bewegender Motive, von Demonstrationen gegen den Krieg der USA in Vietnam bis hin zum ermordeten Benno Ohnesorg. Begleitet werden die Fotos von unterschiedlichen Textbeiträgen von ...

• Ulla Hahn
• Henning Venske
• Uschi Reich
• Franz Josef Degenhardt
• Rolf Becker
• Hans-Peter de Lorent
• Klaus-Peter Wolf
• Corinna Hauswedell
• Dirk Römmer
• Gregor Gysi
• Ursula Engelen-Kefer
• Dieter Süverkrüp
• Luc Jochimsen
• Peter Franke
• Jakovos Papadopoulos
• Heinrich Hannover
• Günter Amendt

... und vielen weiteren. Das Resultat ist ein hochlebendiger, anregender, origineller Foto-Text-Band, der einen bis zur letzten Seite mitgehen lässt. Eine beeindruckende Erinnerung und Inspiration für die Gegenwart!

Künstler*innen

Porträt von Bernard Larsson Bernard Larsson

Bernard Larsson (* 21. Mai 1939 in Hamburg) studierte in München Fotografie und Fotodesign. Danach ging er für einige Zeit nach Paris, wo er als Modefotograf bei der Vogue arbeitete. Anfang der 1960er-Jahre wurde er durch seine Arbeiten über Berlin bekannt. Er fotografierte in Westberlin und der DDR, da er einen schwedischen Pass besaß, er arbeitete u. a. für das Magazin Stern. Traurig berühmt ist sein Foto des toten Benno Ohnesorg. "Erschossen werden, weil man seine Meinung äußert, das war der Gipfel der Repression", sagt Larsson dazu. Fotografie war für ihn immer "ein aufklärerisches Mittel", mit dem er "etwas bewegen wollte". Heute lebt und arbeitet Larsson in München.

Pressestimmen

"Erschossen werden, weil man seine Meinung äußert, das war der Gipfel der Repression", sagt der Fotograf Larsson. Unerträglich sei das für ihn gewesen.

Deutschlandfunk Kultur

Für den Stern sollte der Fotograf im Berlin Kultur der 60er-Jahre eigentlich andere Bilder machen, aber es zog ihn zu den Studentenprotesten. Täglich fuhr er zur Freien Universität Berlin: "Es war für mich so beeindruckend, nach einer Zeit der Duckmäuserei in Deutschland und der Anpassung, dass sich Studenten der Autorität 18 so widersetzten."

Deutschlandfunk Kultur

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