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Marko Simsa

Simsa-La-Bim

Ein kunterbuntes Konzert von Klassik bis Klezmer

  • Format: CD
  • Spielzeit: 01:19:37
  • ISBN: 978-3-8337-3250-8

Simsa-La-Bim

Ein kunterbuntes Konzert von Klassik bis Klezmer

  • Spielzeit: 01:19:37

Seit 15 Jahren ist Marko Simsa bei JUMBO auf CD zu hören. Wie kein anderer versteht er es, Kindern klassische Musik nahezubringen. Auch mit Ausflügen in andere Musikrichtungen begeistert er seine kleinen und großen Zuhörer. Anlässlich seines großen JUMBOläums verzaubert Marko Simsa uns mit einem besonderen musikalischen Ohrenschmaus: Bei seinem kunterbunten Konzert von Klassik bis Klezmer begegnen wir nicht nur großen Komponisten wie Wolfgang Amadeus Mozart, Antonio Vivaldi oder Ludwig van Beethoven, sondern auch zeitgenössischen Musikgruppen wie "Pacha Manka", dem Ensemble "klezmer reloaded" und der "Boogie-Woogie-Gang". Und wie immer darf dabei kräftig mitgesungen, mitgetanzt und gelacht werden.

Inhalt: "Taquirari de Jaiña", Traditional aus Chile • "Las Mariposas", Traditional aus Bolivien • "Tschirbim, Tschiribam", Traditional • "As der Rebbe singt", Traditional • "The Junk Man Rag", C. Luckey Roberts • "Butzemann Boogie-Woogie", nach einem Volkslied • "Rock around the clock", Bill Haley • "Kroko-Blues", Erke Duit, Text: Marko Simsa • "Froschpolka" • "Der Räuberchor", Erke Duit, • "Christmas Eve", Traditional aus Irland • "Amboss-Polka", Albert Parlow • "Rucki Zucki Boogie Woogie", Erke Duit • "Oh, du eselhafter Martin" - Kanon, KV 560 b, Wolfgang Amadeus Mozart • "Das Donnerwetter", KV 534, W. A. Mozart • "Die Schlacht" ("La Bataille") - Contretanz, KV 535, W.A. Mozart • "Pa-pa-pa-pa-pa…" - Duett Papageno und Papagena aus "Die Zauberflöte", KV 620, W.A. Mozart "Ohne Sorgen" - Polka, Josef Strauß, Bearbeitung: Erke Duit "Das stürmische Wetter" aus "Die vier Jahreszeiten - Der Sommer - 3. Satz, Presto", Antonio Vivaldi • "Musette" aus dem "Notenbüchlein für Anna Magdalena", BWV Anh. 126, J.S. Bach zugeordnet • "Der Floh" ("Es war einmal ein König") aus Goethes "Faust", Op. 75/Nr. 3, L.v. Beethoven • Katzenduett, Gioachino Rossini • Henry Purcell: "Trumpet Tune" • "Largo", 2. Satz aus Konzert für Laute (Gitarre) in D-Dur, RV 93

Künstler*innen

Das Foto zeigt den Autor Marko Simsa. Beate Hofstadler

Marko Simsa gestaltet seit Jahren erfolgreich Konzert- und Theaterprogramme für Kinder und die ganze Familie. Unter dem Motto "Klassik für Kinder" bringt er klassische Musik zum Mitmachen auf die Bühne. Seine Projekte zeigt er u. a. bei den Salzburger Festspielen, im Wiener Musikverein, in der Philharmonie Essen, am Opernhaus Dortmund, im Spiegelsaal Hamburg, im Gasteig in München und im Mozarteum Salzburg. Marko Simsa erhielt zwei Goldene Schallplatten und zahlreiche Auszeichnungen für sein Engagement, u. a. den Preis der deutschen Schallplattenkritik.

Die Boogie Woogie Gang wurde 1970 als erste Blues und Boogie-Woogie-Band Österreichs gegründet. Das Repertoire der Band reicht von New-Orleans-Jazz über Swing bis Blues und Boogie Woogie in all seinen Facetten.

Margarete Bruckner ist 1967 in Wien geboren. Ihren ersten Violinunterricht erhielt sie am der Akademie in Wien und dem Konservatorium in Wien. 1994 erhielt sie das staatliche anerkannte Lehrdiplom. Sie ist als Kammermusikerin mit vielen berühmten Ensembles tätig. Seit 1995 ist sie Lehrerin an musiklehrenden Einrichtungen in Wien.

Walter Dormeier gehört als Posaunist zu den Mitbegründern des Wiener Bläserquartetts. Er ist Mitglied in der Teddy Ehrenreich Bigband sowie der Swingdance Big Band.

Nicky Eggl ist einer der profiliertesten Folkmusiker Wiens. Eggl gehört zu den Gründungsmitgliedern der "Liederlich Spielleut". Hier spielte er Mandoline, Flöte und Banjo. Heute betreibt er die Akustik-Abteilung eines Musikhauses in Wien.

Giovanna Farigu, geboren auf Sardinien, ist Pianistin und Musikerin. Sie studierte an der Musikhochschule in Cagliari, Italien, und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Seit 2002 arbeitet sie am Königlichen Konservatorium für Professionellen Tanz "Mariemma" in Madrid.

Alfredo Garcia-Navas, geboren in Caracas, Venezuela, begann sein Studium am Konservatorium "José Lorenzo Llamozas" in Caracas. 1992 verlieh ihm das venezolanische Kulturministerium ein Stipendium. Damit konnte er sein Studium an der Wiener Musikhochschule weiterführen. 1997 schloss er sein Studium mit Auszeichnung ab. In verschiedenen Meisterkursen verfeinerte er sein Spiel. Konzerte führten in weltweit herum, ebenso arbeitete er mit vielen Kammermusikensembles zusammen. Seit 2002 spielt er regelmäßig mit Marko Simsa.

Armin Gramer, geboren 1977 in Klagenfurt, Österreich, studierte von 1998 bis 2002 mit Auszeichnung Sologesang am Konservatorium "Prayner" in Wien. Anschließend begann er ein Studium ebenfalls im Sologesang bei Prof. Mag. Helga Meyer-Wagner sowie seit 2004 mit Auszeichnung am Konservatorium der Stadt Wien. Hier studierte er ebenfalls Biologie. Sein Repertoire reicht von Vivaldi, Bach über Purcell bis hin zu Händel.

Ingrid Haselberger stammt aus Wien. Nach ersten Erfahrungen in zahlreichen Chören, absolvierte sie ihre Gesangsausbildung bei der Kammersängerin Hilde Rössel-Majdan und bei Carol Byers. Des Weiteren absolvierte sie Meisterkurse beim Walter Berry, Jessica Cash, Julia Hamari, Oskar Hillebrandt sowie Paul Hamburger. Sie arbeitete mit verschiedenen Dirigenten und Orchestern zusammen, darunter das Klangforum Wien, das Artis-Quartett und Solisten der Wiener Philharmoniker und das Ensembles "Les Menestrels", "Pierrot Lunaire" und "Barock & Co.". Neben Klassischer Musik und Barockmusik gilt ihre Liebe auch der neueren und neuesten Musik.

Matthias Helm studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien Gesang. Als Konzertsänger machte er mit Oratorien und Passionen von Johann Sebastian Bach, Georg Friedrich Händel und Felix Mendelssohn-Bartholdy sowie Carl Orff auf sich aufmerksam. Dabei arbeitete er mit Orchestern wie dem NDR-Orchester, dem L'Orfeo Barockorchester, dem Karlsruher Barockorchester, der Wiener Akademie oder der Capella Leopoldina zusammen. Auf Festivals und in Konzerthäusern gastiert er oft als Liedinterpret. Sein Repertoire reicht von der Renaissance bis ins 21. Jahrhundert.

klezmer reloaded sind Maciej Golebiowski und Alexander Shevchenko. Die beiden durchliefen in Russland und Polen eine klassische musikalische Ausbildung und lernten sich in den neunziger Jahren in Wien kennen. Die erste CD des Ensembles wurde unter anderem in der Sendung "Spielräume" auf Ö1 hoch gelobt. Im Januar 2010 gaben die beiden Musiker ihr Debüt im Wiener Musikverein und im Juli 2010 traten sie beim renommierten Weltmusikfestival "Glatt und Verkehrt" auf.

Eva Landkammer gibt seit 1983 an Musikschulen in Wien Unterricht im Violoncello. An der Universität für Musik und darstellende Kunst erhielt sie 2005 einen Lehrauftrag. Ihre Ausbildung absolvierte sie am Konservatorium und an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Ebenso führte sie ihr Studium nach Düsseldorf, wo sie bei Johannes Goritzki studierte. In dieser Zeit war sie auch als Assistentin am Robert-Schuhmann-Institut tätig. In Meisterkursen verfeinerte sie ihr Spiel. Sie beschäftigt sich mit der historischen Aufführungspraxis und dem Barockcello. Als Kammermusikerin tritt sie regelmäßig bei Konzerten auf.

Johann Leutgeb, aus Oberösterreich stammend, absolvierte ein Studium in Gesang und Musical Dance an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Ebenso studierte er vier Semester Medizin und ein Jahr Gesang in Washington. Sein Repertoire reicht von Barock und Klassik bis zur klassischen Moderne und neuer Musik. Er ist ein Mitglied von Voces Spontane. Das Trio beschäftigt sich mit freier Musik- und Bewegungsimprovisation. Von 1988 bis 1992 war er Dozent für Gesang am Diözesankonservatorium in Wien. Seit 1991 unterrichtet er an der Universität Wien Atem, Stimme und Bewegung. Am Lehrgang für Musical und der Abteilung für Sologesang der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien lehrte er von 1999 bis 2001 Atemschulung. Seit 1984 ist er als Referent für Stimmbildung und Atem, Stimme und Bewegung für verschiedene Einrichtungen tätig.

Mund.ART ist ein 2000 gegründetes Quintett aus Musikern verschiedener Wiener Orchester und Ensembles, das es sich zur Aufgabe gemacht hat, Originalliteratur und Uraufführungen für Blechbläser sowie eigene Bearbeitungen der barocken und klassischen Musik zu präsentieren. Das Ensemble sieht einen wesentlichen Schwerpunkt seiner Arbeit darin, gemeinsam mit Künstlern anderer Sparten wie Tanz, Malerei und Schauspiel Projekte zu erarbeiten.

Sophia Nawara studierte Orgel und Klavier mit Auszeichnung an der Universität Mozarteum in Salzburg. Darauffolgend fokussierte sie sich auf die historische Aufführungspraxis am Cembalo an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Ihr Studium der alten Musik schloss sie 2009 an der Staatlichen Hochschule für Musik Trossingen ab. Sie tritt sowohl als Solistin als auch als Kammermusikerin auf. Im Jahr 2011 erhielt sie den Kulturförderpreis der Stadt Konstanz. An den Musikschulen Konstanz und Frauenfeld gibt sie Klavierunterricht. Ebenso ist sie als Cembalistin am Theater in Konstanz tätig.

Magdalena Niemirowicz

Tanja Oppel, Jahrgang 1978, stammt aus Südafrika. Das Musikstudium in Harmonielehre an der Universität in Johannesburg schloss sie mit Auszeichnung ab. 2001 begann sie ihr Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Die Koloratursopranistin besuchte ab 2002 die Opernschule bei Reto Nickler und Ivan Parik. Ihr Talent wurde zwei Mal mit dem Gesamtpreis des "Roodepoort International Eisteddfod"-Wettbewerbes ausgezeichnet. Ebenso bekam sie das "Wendy Fine Opernstipendium".

Pacha Manka ist eine chilenischen Folkloregruppe unter der Leitung von Luis Parra, die 1979 in Santiago de Chile gegründet wurde. 1981 verließ die Gruppe ihre Heimat. Nach Zwischenstationen in verschiedenen Ländern, siedelte sie Ende der 1980er Jahre nach Österreich über. Pacha Manka ist in Slowenien, Ungarn, Spanien, England und der Schweiz aufgetreten und spielt für Funk und Fernsehen.

Peter Platt, geboren 1965 in Wien, komponierte seine ersten Stücke im Alter von acht Jahren. Er studierte an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Wien mit Hauptfach Posaune. Er absolvierte am Konservatorium der Stadt Wien im Hauptfach Jazzposaune und am Vienna Konservatorium in den Fächern Instrumental- und Gesangspädagogik und Jazztheorie, Arrangement und Dirigieren spätere Studien. Mit seiner Posaune ist ein ständiger Substitut des Bühnenorchesters der Staatsoper Wien, der Wolfang Steubl Big Band und Mitglied des großen Wiener Ballorchesters. Bis heute hat Platt über 560 Stücke komponiert, vor allem für den Blasmusikbereich.

Karl Reckendorfer wohnt in Ollersdorf, Österreich, wo er ein Weingut mit seiner Frau betreibt. Der Trompeter ist Mitglied des örtlichen Musikvereins.

Barbara Rektenwald ist klassische Pianistin und Kammermusikerin. Sie gibt Klavierabende und tritt mit Orchestern und verschiedenen Kammermusikensembles auf. Barbara Rektenwald arbeitet auch mit Sängern wie René Rumpold und Mircea Mihalache zusammen und wirkt in Jazz- und Popformationen mit. Zudem ist sie als Lehrerin und Korrepetitorin an Musikschulen, bei Sommerkursen, Wettbewerben und Musicalproduktionen tätig. 1997 erhielt sie den Anerkennungspreis des Bundesministeriums für Wissenschaft und Verkehr für besonder künstlerische Leistungen. Sie lebt in Kierling in Österreich.

Josef Wagner stammt aus Feistritz am Wechsel in Niederösterreich. Er sang in seiner Kindheit in einem Knabenchor und bekam Violin- sowie Klavierunterricht. Er studierte an der Universität für Musik und darstellende Kunst in Wien. Wagner war unter anderem Ensemblemitglied der Wiener Volksoper und verbrachte ein Jahr am Berner Stadttheater. 2006 trat er zum ersten Mal bei den Salzburger Festspielen auf.

Johann Sebastian Bach, Jahrgang 1685, komponierte sowohl Instrumental- als auch Vokalwerke. Er ist in Eisenach geboren. Mit 15 erhält Bach ein Stipendium an der Michaelis-Klosterschule in Lüneburg. Nach der Schule stellt ihn der Hof von Herzog Johann Ernst von Sachsen-Weimar als Lakai und Violinist an. Kurz darauf nimmt er jedoch in Arnstadt das Organistenamt an. Neben der Arbeit beginnt er zu komponieren. Über die Station Mühlhausen gelangt er als Hoforganist und Kammermusiker an den Hof von Herzog Wilhelm Ernst. Nach seinem Aufstieg zum Konzertmeister wird er 1717 von Fürst Leopold zum Hofkapellmeister in Anhalt-Köthen ernannt. 1723 bekommt er die Stelle des Thomaskantors in Leipzig, wo Bach 1750 verstirbt.

Erke Duit, geboren 1957 in Bremen, ist Dirigent und Komponist. Er studierte an der Wiener Musikhochschule und am Biola College in Los Angeles. Seit 1990 ist er Leiter der Camerata Wien. Zudem unterrichtet er seit 2005 am Konservatorium Wien das Fach "Musikalische Interpretation und Rollengestaltung". Erke Duit hat zwei Kinder und lebt in Wien.

Bill Haley ist 1925 in Highland Park in Michigan geboren. Er war der Erfinder des Northern Band Style, welche die erste Spielart des Rock 'n' Roll war. Zunächst trat er Country Musiker auf. 1943 veröffentlichte er seine erste Single "Candy Kisses". Mit seiner Band kreierte er einen eigenen Musikstil, indem sie Western Swing, Country Boogie, Rock und Blues vermischten. Unter dem neunen Namen "The Coments" trägt die Band wesentlich zum Durchbruch des Rock 'n' Roll bei. 1953 wir der Song "Crazy Man Crazy" veröffentlich und wird zu einem Hit. Ein darauf folgt der Titel "Rock around the clock". 1955 wird er zum Erfolg, nachdem er Titelmusik den Films "Saat der Gewalt" wird. 1981 stirbt Haley in Harlington, Texas.

Wolfgang Amadeus Mozart (1756 - 1791) gehört zu den bedeutendsten Komponisten in der klassischen Musik. Schon als kleiner Junge beherrschte er Klavier und Violine und komponierte seine ersten Stücke. Für Konzerte und Engagements reiste er nach Italien, Frankreich, England und durch viele deutsche Städte, lebte aber auch in Salzburg und Wien. Zu seinem Werk zählen unter anderem Opern, Sinfonien, Klavierwerke wie auch Kirchenmusik.

Albert Parlow, geboren 1824 in Torgelow, Vorpommern, komponierte als Militärmusiker Marinemärschen sowie die bekannte "Amboss-Polka". 1852 war es sein Auftrag das erste deutsche Marinemusikkorps auszustellen. "Mit vollen Segeln", eine Marschkomposition, ist in den Akten als erster deutscher Marinemarsch bekannt. 1864 wurde er beim Militärkapellen-Wettbewerb in Lyon erster. Kaiser Napoleon III. dekorierte ihn als Ehrenpreisträger europäischer Militärmusik. 1854 war er Militärkapellmeister des Grenadier-Regiments "König Friedrich Wilhelm IV.". Parlow war bis 1880 Musikdirektor der Preußischen Armee, bevor er in Königsberg die Leitung des Musikkorps des Infanterie-Regiments Nr. 43 übernahm. 1883 stand er dem Sinfonieorchester in Hamburg vor und war ab 1886 Orchesterdirigent in Wiesbaden, wo Parlow 1888 verstarb.

Henry Purcell ist wahrscheinlich 1659 in Westminster, England, geboren. Bis heute gilt er als der bedeutendste englische Komponist de Hochbarocks. Seine Ausbildung erhielt als Chorknabe der Chapel Royal, welche die Sängerkapelle Karls II. war. 1676 wurde er der Organist der Westminster Abbey. Im Jahr 1682 folgte die Anstellung als Organist der Royal Chapel, welche er zeitgleich ausführen konnte. Er hatte vor allem einen bedeutenden Einfluss auf die Barockoper sowie den sogenannten Semioperas. 1695 verstarb er in London.

C. Luckey Roberts, geboren 1887 in Philadelphia, trat bereits als Kind in umerziehenden Minstrel-Shows auf, wo er Piano spielte. Nachdem nach New York zog, wurde er dort schnell zu einem der führenden Pianisten in Harlem. Ab 1913 veröffentlicht er erste eigene Ragtime-Stücke. Bis heute gilt er als einer der Urväter des stride-Piano Stils. 1911 kam sein erstes Musical zur Uraufführung. Mit James Reese Europe unternahm er während des ersten Weltkrieges eine Tour durch Frankreich und England. Er starb 1968 in New York City.

Gioachino Rossini, geboren 1792 in Pesaro, Italien, wird als einer der bedeutendsten Opernkomponisten angesehen. Sein Stil prägte eine ganze Epoche. Bis heute zählen seine Opern "Der Barbier von Sevilla" und "Das Aschenputtel" zu den Standardstücken der Opernhäuser auf der ganzen Welt. Er genoss bereits während seiner Kindheit eine musikalische Erziehung. Neben Violine und Cembalo erlernte er auch den Gesang. Seine Mutter bewahrte ihn davor als Sängerkastrat zu enden. Auf dem Konservatorium in Bologna erhielt er Unterricht in Komposition, Violoncello, Horn, Klavier und Gesang. Ebenso komponierte er dort erste Stücke. 1815 wurde er Leiter zweier Opernhäuser in Neapel. 1824 wurde er der Hofkomponist des Königs von Frankreich. In zwei Jahrzehnten verfasste er 39 Opern, darunter als letztes "Wilhelm Tell". Er schrieb weiterhin vor allem Kirchen- und Kammermusiken. 1868 starb Rossini in Paris.

Josef Strauß ist 1827 in Mariahilf bei Wien geboren. Er studierte zunächst am Wiener Polytechnikum und stand der Errichtung eines Wehrs in Trumau in Niederösterreich als Bauleiter vor. Ebenso war er der Konstrukteur von zwei Straßenkehrmaschinen. Sein Bruder Johann jedoch musste nach einer Konzertreise pausieren und Josef ihn als Kapellmeister der Strauss-Kapelle vertreten. In dieser Zeit entstand sein erster Walzer, "Die Ersten und die Letzten". Die Vertretung nahm in den Folgejahren immer mehr zu. So lernte er Violine spielen und nahm Unterricht in Kompositionslehre. Sein Schaffen umfasst über 300 Werke. Der Tod seiner Mutter 1870 schwächte ihn körperlich so sehr, dass er wenige Monate später verstarb.

Ludwig van Beethoven lebte von 1770 bis 1827 und zählt zu Deutschlands bedeutendsten Komponisten. Er genoss eine umfassende Musikausbildung, darunter Klavier- und Kompositionsunterricht. Aus heutiger Sicht gilt Beethoven als Vollender der Wiener Klassik und Wegbereiter der Romantik. Er hat Werke geschaffen, deren musikgeschichtlicher Einfluss schwer zu übertreffen ist.

Antonio Vivaldi, geboren 1678 in Venedig, lies sein musikalisches Talent früh erkennen und vertrat seinen Vater, der beruflich Violine spielte, im Orchester. Zunächst trat er die Ausbildung zum Priester an und arbeitete Violin-, Violoncello-, Viola- und Cembalolehrer. Das Priesteramt gab er aus gesundheitlichen Gründen auf. Ab 1703 leitete er das Orchester des Heims für Waisenmädchen, wo er auch unterrichtete. Bis 1716 war er ebenfalls Instrumentallehrer, bevor er musikalischer Leiter wurde. Schon bald erlangte das Orchester größere Bekanntheit. Bis 1729 veröffentlichte er zwölf Sammlungen, mit denen er in ganz Europa bekannt wurde. Die erste vier dieser Konzerte sind als "Die vier Jahreszeiten" bekannt. Weiterhin komponierte er bis 1739 mehr als 50 Opern. 1741 starb Vivaldi in Wien.

Pressestimmen

Simsa gibt Informationen zu Instrumenten, den Musikstilen, liefert Anregungen zum Mittanzen und animiert zum Mitmachen und Mitsingen. Eine sehr gelungene Zusammenstellung, die als Überblick oder Einstieg in die Welt der Musik überall zu empfehlen ist.

ekz.bibliotheksservice

Liebenswürdig und witzig führt Simsa in die Welt der Musik ein.

Ostthüringer Zeitung

[Marko Simsa] entführt die die Zuhörerinnen und Zuhörer in die verschiedensten musikalischen Stil-Welten, wie die klassische Musik (Bach, Beethoven, Mozart…), Klänge aus fernen Ländern, Blues, Rock 'n Roll, alte Musik vom Königshof, neu komponierte Stücke von Märchen, Jüdische Musik, Operngesang, Blechbläsermelodien, Blockflötenmusik und vieles mehr. Durch den stark aktiven Ansatz bei jedem einzelnen Musikstück ist der Spaß bei der Entdeckung neuer Melodien garantiert.

www.ohrenspitzer.de

Das vielseitige Repertoire reicht von Musikstücken aus fernen Ländern über Klassische Musik bis zu einem neu komponierten Stück. Sämtliche Stücke sind sehr anspruchsvoll gewählt und meist handelt es sich nicht um typische Kinderlieder. Die Darbietungen dieser CD sprechen ganz spezielle große und kleine Musikfreunde an.

Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJuM)

Marco Simsa stellt mit dieser Jubiläums CD eine gelungene Mischung aus seinen einzelnen CDs vor. Eine CD, die für kleine Kinder zu empfehlen ist.

Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJuM)

Die Auswahl, die Marko Simsa hier getroffen hat, macht nicht nur Kindern beim Zuhören Spaß. Es ist ein wunderschöner Mix aus mehreren Musikstilen.

Arbeitsgemeinschaft Jugendliteratur und Medien der GEW (AJuM) (1)

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