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Yasmin Polat

Im Prinzip ist alles okay

  • Verfügbar als:
    • Buch
    • eBook
  • Maße: 121 x 203 mm
  • Seitenzahl: 338 Seiten
  • Ausstattung: Hardcover mit SU
  • ISBN: 978-3-8337-4563-8
  • Leseprobe

Im Prinzip ist alles okay

Miryam ist dreißig Jahre alt und vor einigen Monaten Mutter geworden. Auf der Party einer alten Bekannten strahlt sie mit ihrem weißen T-Shirt um die Wette. Aber ist wirklich alles gut?

Seit der Geburt ihres Kindes ist Miryam von Selbstzweifeln geplagt. Sie kann nicht stillen, leidet an postnatalen Depressionen und versucht trotzdem alles richtig zu machen. Getrieben von der Scham über ihre Herkunftsfamilie und aus Angst, ihre gewaltvolle Kindheit zu wiederholen, tut sie alles, um so heil zu wirken wie die Mütter aus ihrem Umfeld und Instagram-Feed. Sie postet weichgefilterte Selfies von sich und ihrem Kind, informiert sich zu bedürfnisorientierter Erziehung und gesunden Beikost-Snacks. Doch Miryam zieht sich immer mehr zurück. Auch online findet sie keinen richtigen Austausch. In den sozialen Medien wird zwar vieles besprochen, nicht aber die eigenen Familientraumata, die möglicherweise wieder auftauchen, sobald man selbst Mutter wird. Sie fühlt sich immer stärker überfordert, auch ihre Partnerschaft geht zu Bruch, doch schließlich findet sie ihren ganz eigenen Weg aus der Krise - und damit doch noch zu sich selbst. Dem Roman gelingt es, mit ironisch-humorvollem Ton die Emanzipation einer jungen Mutter von familiär erlernten, destruktiven Mustern zu erzählen und ihren Weg in die Selbstbestimmtheit aufzuzeigen. Der Roman widmet sich den wichtigen Themen Mutterschaft und familiäre Gewalt mit viel Ironie und Eindringlichkeit.

Zwischen Fläschchen und Instagram-Filtern: Im Prinzip ist alles okay zeichnet ein Porträt einer jungen Mutter, die Elternrollen und ihre eigene Kindheit hinterfragt.

Das gleichnamige Hörbuch erscheint als Download bei GOYALiT.

Soundtrack zum Buch

Interview mit Yasmin Polat zu ihrem Roman "Im Prinzip ist alles okay"

Künstler*innen

Porträt von Yasmin Polat Karim Taha

Yasmin Polat wuchs in Berlin auf. Schon während ihres Studiums begann sie, für verschiedene Medien zu schreiben, zum Beispiel für den Tagesspiegel, danach schrieb sie u. a. für die taz und zuletzt für das Focus Magazin. 2017 wurde sie zudem vom Medium Magazin in die "Top 30 unter 30"-Liste gewählt. Heute arbeitet sie als Moderatorin, Autorin und Podcast-Host, zum Beispiel bei "Verdammt Berühmt". Im Prinzip ist alles okay ist ihr erster Roman.

Pressestimmen

Yasmin Polats Roman ist wie ein Fenster, das man öffnet und sofort kommt frische Luft rein.

Judith Poznan

Was bedeutet es, Mutter zu werden und zu sein? Darüber sind schon viele Bücher geschrieben worden, aber selten lasen sie sich so unterhaltsam, lebensnah und vielschichtig wie hier. […]. Yasmin Polat […] hat ein überzeugendes Romandebüt geschrieben: authentisch, direkt und humorvoll.

Berliner Morgenpost, Felix Müller

Obwohl Yasmin Polat authentisch von häuslicher Gewalt berichtet, ist ihr Debüt seltsam optimistisch und sogar lustig.

emotion, Friederike Trudzinski

Ergreifend direkt, ironisch, schonungslos ist dieses Buch, in dem sich sicher viele wiederfinden … [D]avon, wie es sich anfühlt, wenn nicht alles rosig ist mit dem Muttersein, erzählt Yasmin Polats berührender Debütroman.

Welt am Sonntag kompakt

Yasmin Polat ist es mit ihrem Debütroman gelungen, das Wesen einer Depression schonungslos ehrlich und ungeschönt einzufangen. … Und doch fehlt es ihm nicht an einem gewissen Witz und der Protagonistin nicht an Selbstironie.

Der Standard, Clara Wutti

Gewalt in der Familie und wie sie bis ins Erwachsenenalter prägt, Beziehungen beeinflusst und Betroffene irgendwann einholt, fängt Polat subtil in ihrem feinfühligen Debütroman ein.

wochentaz, Sophia Zessnik

Polat beschreibt Miryams Erleben so eindringlich, dass es manchmal fast wehtut, weiterzulesen. Auch gewaltvolle Szenen schönt sie nicht, schlachtet sie aber auch nicht aus. Sie schreibt die Dinge ganz einfach so, wie sie sind. Unaufgeregt und doch so intensiv, dass man ihr Buch nicht aus der Hand legen möchte. Es ist ein beeindruckendes, ehrliches und zutiefst berührendes Debüt.

Madsack Mediengruppe, MADS, Franziska Wessel

Postnatale Depression, Kindheitstraumata und die Frage nach dem besten Leben: ein erfrischendes Prosa-Debüt.

Evangelisches Literaturportal e.V., Mara Becker

Schonungslos mitteilsam: Selbstausdruck ist für Yasmin Polat online wie offline eine Passion - und ihr täglich Brot. … Es gefällt ihr, "einer Art Wahrheit nahezukommen", und dabei Freude oder - "wenn es sein muss" - Trauer auszulösen.

turi2, Carolin Sprick

Kaum zu glauben, dass es sich hierbei um ihren Debütroman handelt - es ist nicht nur ein Buch, sondern eine kraftvolle Erinnerung daran, dass inmitten des emotionalen Sturms Hoffnung und Heilung möglich sind. Ein literarisches Meisterwerk, das die tiefsten Ecken der menschlichen Seele berührt und die Leser mit gebrochenem, aber geheiltem Herzen zurücklässt.

zeitstillbloggerin auf Instagram

Nüchtern und sehr präzise, mit zum Teil beißendem Humor, erzählt die junge Berliner Autorin in ihrem Romandebüt von dem chaotischen Innenleben und dem dornigen Weg einer jungen Frau, die nie gelernt hat, sich selbst zu lieben.

ekz.bibliotheksservice, Uschi Licht

Das Debüt von Yasmin Polat geht unter die Haut. Lest diesen Roman!

Gina Schad, Autorin

Obwohl „Im Prinzip ist alles okay" von zutiefst ernsten Themen wie toxischen Beziehungen, Familiendynamiken und Depression handelt, gelingt Yasmin Polat ein positiver, mitunter humorvoller und ironischer Erzählton. Der so kluge wie niveauvolle Roman liest sich angenehm und unterhaltend. Man fühlt mit der Hauptfigur mit, schließt sie ins Herz, wünscht ihr, sie möge sich aus der gefühlten Fernsteuerung durch andere und die eigene Vergangenheit befreien. … Auch die von Julia Meier interpretierte Hörfassung ist grandios geglückt. Ihre markante Stimme bringt genau die Ausdrucksstärke mit, die es für diesen weichen Text über harte Themen braucht. Die Schauspielerin bringt stets an den richtigen Stellen Yasmin Polats feinen Humor zum Klingen. „Im Prinzip ist alles okay" ist ein Roman und Hörbuch, über das man noch lange nachdenkt, weil es so viel Wahrheit enthält und mit uns allen zu tun hat.

buchszene.de, Jörg Steinleitner

Obwohl Generationentraumata, Gewalterfahrungen und auch Myriams nicht immer einfache Mutterschaft zentrale Themen des Romans sind, schafft es die Autorin in ironischer, humorvoller Sprache zu fesseln und gleichermaßen nachdenklich zu stimmen. Polat schreibt ungeschmückt, direkt und trifft mit ihrer Ehrlichkeit einen Nerv.

Janneke D. auf NetGalley

Es ist eine schwere Kost, die Erzählung über Miryam, aber doch so wichtig und bedeutend. Der soziale Druck als perfekte junge Mutter aufzutreten und gleichzeitig die eigenen Traumata aus der eigenen Kindheit und Jugend zu verarbeiten, sind Kämpfe, die viele Frauen in unserer Gesellschaft ungesehen mit sich selbst austragen müssen. Polat erzählt sehr bewegend und eindringlich.

Denise B. auf NetGalley

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